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Zahlenfunktionen

Funktion

Syntax

Beschreibung

ABS

ABS(number)

Gibt den absoluten Wert der jeweiligen Zahl zurück.

Beispiele:

ABS(-7) = 7
ABS([Budget Variance])

Im zweiten Beispiel wird der absolute Wert für alle im Feld Budget Variance enthaltenen Zahlen zurückgegeben.

ACOS

ACOS(number)

Gibt den Arkuskosinus einer Zahl zurück. Das Ergebnis wird im Bogenmaß (Radiant) angegeben.

Beispiel:

ACOS(-1) = 3.14159265358979

ASIN

ASIN(number)

Gibt den Arkussinus einer Zahl zurück. Das Ergebnis wird im Bogenmaß (Radiant) angegeben.

Beispiel:

ASIN(1) = 1.5707963267949

ATAN

ATAN(number)

Gibt den Arkustangens einer Zahl zurück. Das Ergebnis wird im Bogenmaß (Radiant) angegeben.

Beispiel:

ATAN(180) = 1.5652408283942

ATAN2

ATAN2(y number, x number)

Gibt den Arkustangens zweier Zahlen (x und y) zurück. Das Ergebnis wird im Bogenmaß (Radiant) angegeben.

Beispiel:

ATAN2(2, 1) = 1.10714871779409

CEILING

CEILING(number)

Rundet eine Zahl auf die nächste Ganzzahl desselben Werts oder größer auf.

Beispiel:

CEILING(3.1415) = 4

Verfügbarkeit nach Datenquelle:

DatenquelleSupport
Microsoft AccessNicht unterstützt
Microsoft ExcelUnterstützt
TextdateiUnterstützt
Statistische DateiUnterstützt
Tableau ServerUnterstützt
Actian VectorNicht unterstützt
Amazon Aurora for MySQLNicht unterstützt
Amazon EMR Hadoop HiveUnterstützt
Amazon RedshiftUnterstützt
Aster DatabaseNicht unterstützt
Cloudera HadoopUnterstützt
DataStax EnterpriseUnterstützt
EXASOLNicht unterstützt
FirebirdNicht unterstützt
Google AnalyticsUnterstützt
Google BigQueryUnterstützt
Google Cloud SQLNicht unterstützt
Google TabellenNicht unterstützt
Hortonworks Hadoop HiveUnterstützt
IBM BigInsightsNicht unterstützt
IBM DB2Nicht unterstützt
IBM PDA (Netezza)Nicht unterstützt
MapR Hadoop HiveUnterstützt
MarkLogicNicht unterstützt
Microsoft Analysis ServicesNicht unterstützt
Microsoft PowerPivotNicht unterstützt
Microsoft SQL ServerUnterstützt
MySQLNicht unterstützt
OracleNicht unterstützt
Oracle EssbaseNicht unterstützt
Actian Matrix (ParAccel)Nicht unterstützt
Pivotal GreenplumNicht unterstützt
PostgreSQLNicht unterstützt
Progress OpenEdgeNicht unterstützt
SalesforceUnterstützt
SAP HANANicht unterstützt
SAP Sybase ASENicht unterstützt
SAP Sybase IQNicht unterstützt
Spark SQLUnterstützt
SplunkNicht unterstützt
TeradataNicht unterstützt
Teradata OLAP ConnectorNicht unterstützt
VerticaNicht unterstützt

COS

COS(number)

Gibt den Kosinus eines Winkels zurück. Geben Sie den Winkel in Bogenmaßen ein.

Beispiel:

COS(PI( ) /4) = 0.707106781186548

COT

COT(number)

Gibt den Kotangens eines Winkels zurück. Geben Sie den Winkel in Bogenmaßen ein.

Beispiel:

COT(PI( ) /4) = 1

DEGREES

DEGREES(number)

Wandelt eine im Bogenmaß (Radiant) angegebene Zahl in Grad um.

Beispiel:

DEGREES(PI( )/4) = 45.0

DIV

DIV(integer1, integer2)

Gibt den Ganzzahl-Teil einer Division zurück, bei der integer1 durch integer2 geteilt wird.

Beispiel:

DIV(11,2) = 5

EXP

EXP(number)

Gibt "e" potenziert mit der jeweiligen Zahl zurück.

Beispiele:

EXP(2) = 7.389
EXP(-[Growth Rate]*[Time])

FLOOR

FLOOR(number)

Rundet eine Zahl auf die nächste Ganzzahl desselben Werts oder kleiner ab.

Beispiel:

FLOOR(3.1415) = 3

Verfügbarkeit nach Datenquelle:

DatenquelleSupport
Microsoft AccessNicht unterstützt
Microsoft ExcelUnterstützt
TextdateiUnterstützt
Statistische DateiUnterstützt
Tableau ServerUnterstützt
Actian VectorNicht unterstützt
Amazon Aurora for MySQLNicht unterstützt
Amazon EMR Hadoop HiveUnterstützt
Amazon RedshiftNicht unterstützt
Aster DatabaseNicht unterstützt
Cloudera HadoopUnterstützt
DataStax EnterpriseUnterstützt
EXASOLNicht unterstützt
FirebirdNicht unterstützt
Google AnalyticsUnterstützt
Google BigQueryUnterstützt
Google Cloud SQLNicht unterstützt
Hortonworks Hadoop HiveUnterstützt
IBM BigInsightsNicht unterstützt
IBM DB2Nicht unterstützt
IBM NetezzaNicht unterstützt
MapR Hadoop HiveUnterstützt
MarkLogicNicht unterstützt
Microsoft Analysis ServicesNicht unterstützt
Microsoft PowerPivotNicht unterstützt
Microsoft SQL ServerUnterstützt
MySQLNicht unterstützt
OracleNicht unterstützt
Oracle EssbaseNicht unterstützt
ParAccelNicht unterstützt
Pivotal GreenplumNicht unterstützt
PostgreSQLNicht unterstützt
Progress OpenEdgeNicht unterstützt
SalesforceUnterstützt
SAP HANANicht unterstützt
SAP Sybase ASENicht unterstützt
SAP Sybase IQNicht unterstützt
Spark SQLUnterstützt
SplunkNicht unterstützt
TeradataNicht unterstützt
Teradata OLAP ConnectorNicht unterstützt
VerticaNicht unterstützt

HEXBINX

HEXBINX(number, number)

Ordnet eine x-, y-Koordinate der x-Koordinate der nächsten hexagonalen Partition zu. Die Partitionen verfügen über eine Seitenlänge von 1, daher müssen die Eingaben möglicherweise entsprechend skaliert werden.

HEXBINX- und HEXBINY sind Partitions- und Plottingfunktionen für hexagonale Partitionen. Hexagonale Partitionen sind eine effiziente und elegante Möglichkeit, Daten in einer x-/y-Ebene, beispielsweise eine Karte, zu visualisieren. Da die Partitionen hexagonal sind, nähert sich jede Partition eng an einen Kreis an und minimiert die Variation in der Entfernung vom Datenpunkt zum Zentrum der Partition. Dadurch wird die Gruppierung genauer und aussagekräftiger.

Beispiel:

HEXBINX([Longitude], [Latitude])

HEXBINY

HEXBINY(number, number)

Ordnet eine x-, y-Koordinate der y-Koordinate der nächsten hexagonalen Partition zu. Die Partitionen verfügen über eine Seitenlänge von 1, daher müssen die Eingaben möglicherweise entsprechend skaliert werden.

Beispiel:

HEXBINY([Longitude], [Latitude])

LN

LN(number)

Gibt den natürlichen Logarithmus einer Zahl zurück. Gibt Null zurück, wenn die Zahl kleiner als oder gleich 0 ist.

LOG

LOG(number [, base])

Gibt den Logarithmus einer Zahl zur Basis zurück. Sofern kein Wert für die Basis angegeben ist, wird der Logarithmus zur Basis 10 berechnet.

MAX

MAX(number, number)

Gibt den Maximalwert der zwei Argumente zurück, die vom selben Typ sein müssen. Gibt Null zurück, wenn eines der beiden Argumente folgenden Wert hat: Null. MAX kann bei einer Aggregationsberechnung auch auf ein einzelnes Feld angewendet werden.

Beispiele:

MAX(4,7)
MAX(Sales,Profit)
MAX([First Name],[Last Name])

MIN

MIN(number, number)

Gibt den Minimalwert der zwei Argumente zurück, die vom selben Typ sein müssen. Gibt Null zurück, wenn eines der beiden Argumente folgenden Wert hat: Null. MIN kann bei einer Aggregationsberechnung auch auf ein einzelnes Feld angewendet werden.

Beispiele:

MIN(4,7)
MIN(Sales,Profit)
MIN([First Name],[Last Name])

PI

PI( )

Gibt die numerische Konstante Pi (Kreiszahl) zurück: 3.14159.

POWER

POWER(number, power)

Potenziert die Zahl mit dem Exponenten.

Beispiele:

POWER(5,2) = 52 = 25
POWER(Temperature, 2)

Sie können auch das Symbol ^ verwenden:

5^2 = POWER(5,2) = 25

RADIANS

RADIANS(number)

Wandelt eine in Grad angegebene Zahl in Bogenmaß (Radiant) um.

Beispiel:

RADIANS(180) = 3.14159

ROUND

ROUND(number, [decimals])

Rundet eine Zahl auf eine bestimmte Anzahl an Dezimalstellen. Das Argument decimals gibt an, wie viele dezimale Genauigkeitspunkte im Endergebnis einbezogen werden. Wenn die decimals ausgelassen werden, so wird die number auf die nächste ganze Zahl gerundet.

Beispiel:

In diesem Beispiel wird jeder Sales-Wert auf eine Ganzzahl gerundet:

ROUND(Sales)

Einige Datenbanken wie SQL Server ermöglichen die Angabe einer negativen length, wobei -1 die number auf 10, -2 die auf 100 usw. rundet. Dies trifft nicht auf alle Datenbanken zu. Es gilt beispielsweise nicht für Excel oder Access.

Hinweis: Da ROUND aufgrund der zugrunde liegenden Fließkommadarstellung von Zahlen Probleme verursachen kann (so wird beispielsweise 9,405 auf 9,40 gerundet), wäre es vielleicht vorzuziehen, die Zahl auf die gewünschte Anzahl von Dezimalstellen zu formatieren, anstatt sie zu runden. Wenn 9,405 auf zwei Dezimalstellen formatiert wird, würde dies den erwarteten Wert von 9,41 ergeben.

SIGN

SIGN(number)

Gibt das Vorzeichen einer Zahl zurück. Die folgenden Rückgabewerte sind möglich: -1, wenn die Zahl negativ ist; 0, wenn die Zahl 0 (null) ist; 1, wenn die Zahl positiv ist.

Beispiel:

Wenn der Durchschnittswert des Felds "Profit" negativ ist, gilt:

SIGN(AVG(Profit)) = -1

SIN

SIN(number)

Gibt den Sinus eines Winkels zurück. Geben Sie den Winkel in Bogenmaßen ein.

Beispiele:

SIN(0) = 1.0
SIN(PI( )/4) = 0.707106781186548

SQRT

SQRT(number)

Gibt die Quadratwurzel einer Zahl zurück.

Beispiel:

SQRT(25) = 5

SQUARE

SQUARE(number)

Gibt das Quadrat einer Zahl zurück.

Beispiel:

SQUARE(5) = 25

TAN

TAN(number)

Gibt den Tangens eines Winkels zurück. Geben Sie den Winkel in Bogenmaßen ein.

Beispiel:

TAN(PI ( )/4) = 1.0

ZN

ZN(expression)

Gibt den Ausdruck zurück, sofern er nicht null ist; anderenfalls wird 0 zurückgegeben. Nutzen Sie diese Funktion, um den Wert 0 zu verwenden anstelle von NULL-Werten.

Beispiel:

ZN([Profit]) = [Profit]

Zeichenfolgenfunktionen

Funktion

Syntax

Definition

ASCII

ASCII(string)

Gibt den ASCII-Code zurück für das erste Zeichen von string.

Beispiel:

ASCII('A') = 65

CHAR

CHAR(number)

Gibt das Zeichen zurück für die ASCII-codierte number.

Beispiel:

CHAR(65) = 'A'

CONTAINS

CONTAINS(string, substring)

Gibt TRUE zurück, wenn die Zeichenfolge die angegebene Teilzeichenfolge enthält.

Beispiel:

CONTAINS(“Calculation”, “alcu”) = true

ENDSWITH

ENDSWITH(string, substring)

Gibt TRUE zurück, wenn die Zeichenfolge mit der angegebenen Teilzeichenfolge endet. Nachfolgende Leerzeichen werden ignoriert.

Beispiel:

ENDSWITH(“Tableau”, “leau”) = true

FIND

FIND(string, substring, [start])

Gibt die Index-Position von substring in string zurück oder 0, wenn substring nicht gefunden wird. Wenn das optionale Argument start hinzugefügt wird, ignoriert die Funktion sämtliche substring-Instanzen, die vor der Indexposition start auftreten. Das erste Zeichen in der Zeichenfolge ist Position 1.

Beispiele:

FIND("Calculation", "alcu") = 2
FIND("Calculation", "Computer") = 0
FIND("Calculation", "a", 3) = 7
FIND("Calculation", "a", 2) = 2
FIND("Calculation", "a", 8) = 0
FIND("Calculation", "a", 3) = 7
FIND("Calculation", "a", 2) = 2
FIND("Calculation", "a", 8) = 0

FINDNTH

FINDNTH(string, substring, occurrence)

Gibt die Position des n-ten Vorkommens einer Unterzeichenfolge in einer angegebenen Zeichenfolge zurück, wobei n durch das Argument "occurrence" definiert wird.

Hinweis: FINDNTH ist nicht für alle Datenquellen verfügbar.

Beispiel:

FINDNTH("Calculation", "a", 2) = 7

LEFT

LEFT(string, number)

Gibt den linken Teil einer Zeichenfolge mit der angegebenen Anzahl an Zeichen zurück.

Beispiel:

LEFT("Matador", 4) = "Mata"

LEN

LEN(string)

Gibt die Länge der Zeichenfolge zurück.

Beispiel:

LEN("Matador") = 7

LOWER

LOWER(string)

Gibt string ausschließlich in Kleinbuchstaben aus.

Beispiel:

LOWER("ProductVersion") = "productversion"

LTRIM

LTRIM(string)

Gibt die Zeichenfolge zurück und entfernt dabei alle vorgestellten Leerzeichen.

Beispiel:

LTRIM(" Matador ") = "Matador "

MAX

MAX(a, b)

 

Gibt das Maximum für a und b (die vom gleichen Typ sein müssen) aus. Diese Funktion dient in der Regel dem Vergleich von Zahlen, kann aber auch für Zeichenfolgen eingesetzt werden. Bei Zeichenfolgen findet MAX den höchsten Wert in der Sortierfolge, die von der Datenbank für diese Spalte definiert wurde. Gibt Null zurück, wenn eines der beiden Argumente folgenden Wert hat: Null.

Beispiel:

MAX ("Apple","Banana") = "Banana"

MID

(MID(string, start, [length])

Gibt die Zeichenfolge zurück und beginnt dabei bei der Index-Position start. Das erste Zeichen in der Zeichenfolge ist Position 1. Wird das optionale Argument length hinzugefügt, enthält die zurückgegebene Zeichenfolge nur die angegebene Anzahl an Zeichen.

Beispiele:

MID("Calculation", 2) = "alculation"
MID("Calculation", 2, 5) ="alcul"

MIN

MIN(a, b)

Gibt das Minimum von a und b (die vom gleichen Typ sein müssen) aus. Diese Funktion dient in der Regel dem Vergleich von Zahlen, kann aber auch für Zeichenfolgen eingesetzt werden. Bei Zeichenfolgen findet MIN den niedrigsten Wert in der Sortierfolge. Gibt Null zurück, wenn eines der beiden Argumente folgenden Wert hat: Null.

Beispiel:

MIN ("Apple","Banana") = "Apple"

PROPERPROPER(string)

Konvertiert eine Textzeichenfolge so, dass der erste Buchstabe jedes Wortes groß geschrieben wird und die restlichen Buchstaben klein geschrieben werden. Leerzeichen und nicht-alphanumerische Zeichen (z. B. Interpunktionszeichen) fungieren ebenfalls als Trennzeichen.

Beispiel:

PROPER("PRODUCT name") = "Product Name"

PROPER("darcy-mae") = "Darcy-Mae"

REPLACE

REPLACE(string, substring, replacement)

Sucht nach string für substring und ersetzt diesen durch replacement. Falls die substring nicht gefunden wird, bleibt die Zeichenfolge unverändert.

Beispiel:

REPLACE("Version8.5", "8.5", "9.0") = "Version9.0"

RIGHT

RIGHT(string, number)

Gibt den rechten Teil einer Zeichenfolge mit der angegebenen Anzahl an Zeichen zurück für string.

Beispiel:

RIGHT("Calculation", 4) = "tion"

RTRIM

RTRIM(string)

Gibt string zurück und entfernt dabei alle nachfolgenden Leerzeichen.

Beispiel:

RTRIM(" Calculation ") = " Calculation"

SPACE

SPACE(number)

Gibt eine Zeichenfolge zurück, die aus der unter number angegebenen Anzahl an Leerzeichen besteht.

Beispiel:

SPACE(1) = " "

SPLIT

SPLIT(string, delimiter, token number)

Gibt eine Unterzeichenfolge von einer Zeichenfolge zurück und unterteilt die Zeichenfolge anhand von Trennzeichen in eine Abfolge aus Token.

Die Zeichenfolge wird als eine sich abwechselnde Sequenz aus Trennzeichen und Token interpretiert. Bei der Zeichenfolge abc-defgh-i-jkl mit dem Trennzeichen ‘-‘ lauten die Token beispielsweise abc, defgh, i und jkl. Stellen Sie sich diese als Tokens 1 bis 4 vor. SPLIT gibt die Token entsprechend ihrer Tokennummer zurück. Wenn die Tokennummer positiv ist, werden die Token ab dem linken Ende der Zeichenfolge gezählt. Wenn die Tokennummer negativ ist, werden sie ab dem rechten Ende gezählt.

Beispiele:

SPLIT (‘a-b-c-d’, ‘-‘, 2) = ‘b’
SPLIT (‘a|b|c|d’, ‘|‘, -2) = ‘c’


Hinweis: Die Befehle "Teilen" und "Benutzerdefiniertes Teilen" stehen für die folgenden Datenquellentypen zur Verfügung: Tableau-Datenextrakte, Microsoft Excel, Textdatei, PDF-Datei, Salesforce, OData, Microsoft Azure Market Place, Google Analytics, Vertica, Oracle, MySQL, PostgreSQL, Teradata, Amazon Redshift, Aster Data, Google Big Query, Cloudera Hadoop Hive, Hortonworks Hive und Microsoft SQL Server.

Einige Datenquellen erheben Begrenzungen in Bezug auf das Aufteilen einer Zeichenfolge. Die folgende Tabelle zeigt, welche Datenquellen negative Tokennummern (Aufteilung von rechts) unterstützen und ob eine Begrenzung der Anzahl der pro Datenquelle zulässigen Aufteilungen vorliegt. Eine SPLIT-Funktion, die eine negative Tokennummer festlegt und mit anderen Datenquellen zulässig wäre, wird bei diesen Datenquellen diesen Fehler zurückgeben: “Das Aufteilen von rechts wird von der Datenquelle nicht unterstützt.”

 

DatenquelleLinks-/RechtsbeschränkungenMaximale Anzahl der AufteilungenVersionsbeschränkungen
Tableau Data ExtractBeideUnbegrenzt 
Microsoft ExcelBeideUnbegrenzt 
TextdateiBeideUnbegrenzt 
SalesforceBeideUnbegrenzt 
ODataBeideUnbegrenzt 
Google AnalyticsBeideUnbegrenzt 
Tableau-DatenserverBeideUnbegrenztWird in Version 9.0 unterstützt.
VerticaNur links10 
OracleNur links10 
MySQLBeide10 
PostgreSQLLinks nur für Version vor 9.0, beide für Version 9.0 und höher10 
TeradataNur links10Version 14 und höher
Amazon RedshiftNur links10 
Aster DatabaseNur links10 
Google BigQueryNur links10 
Hortonworks Hadoop HiveNur links10 
Cloudera HadoopNur links10Impala wird ab der Version 2.3.0 unterstützt.
Microsoft SQL ServerBeide102008 und höher

STARTSWITH

STARTSWITH(string, substring)

Gibt "true" zurück, wenn string mit substring beginnt. Vorgestellte Leerzeichen werden ignoriert.

Beispiel:

STARTSWITH(“Joker”, “Jo”) = true

TRIM

TRIM(string)

Gibt die Zeichenfolge zurück und entfernt dabei alle vorgestellten und nachfolgenden Leerzeichen.

Beispiel:

TRIM(" Calculation ") = "Calculation"

UPPER

UPPER(string)

Gibt eine Zeichenfolge ausschließlich in Großbuchstaben zurück.

Beispiel:

UPPER("Calculation") = "CALCULATION"

Datumsfunktionen

In Tableau gibt es viele verschiedene Datumsfunktionen. In vielen Beispielen wird das Symbol # mit Datumsausdrücken verwendet. Eine Erläuterung zu diesem Symbol finden Sie unter Syntax literaler Ausdrücke. Zudem wird bei vielen Datumsfunktionen date_part verwendet, wobei es sich um ein konstantes Zeichenfolgenargument handelt. Die gültigen date_part-Werte lauten:

date_partWerte
'year'Jahr mit vier Ziffern
'quarter'1–4
'month'1-12 oder "Januar", "Februar"usw.
'dayofyear'Tag des Jahres, Jan 1 = 1, Feb 1 = 32 usw.
'day'1-31
'weekday'1-7 oder "Sonntag", "Montag"usw.
'week'1-52
'hour'0-23
'minute'0-59
'second'0-60

Hinweis: Datumsfunktionen werden vom konfigurierten Geschäftsjahresbeginn nicht berücksichtigt. Siehe Datumsangaben für Geschäftszeiträume.

Funktion

Syntax

Beschreibung

DATEADD

DATEADD(date_part, interval, date)

Gibt das angegebene Datum mit zum festgelegten Datumsbereich date_part hinzugefügtem festgelegtem Zahlenintervall interval zurück.

Datumsangaben nach ISO 8601 werden unterstützt.

Beispiel:

DATEADD('month', 3, #2004-04-15#) = 2004-07-15 12:00:00 AM

Dieser Ausdruck fügt dem Datum #2004-04-15# drei Monate hinzu.

DATEDIFF

DATEDIFF(date_part, date1, date2, [start_of_week])

Gibt die Differenz zwischen date1 und date2 zurück und verwendet dabei die Einheit von date_part.

Der optionale Parameter start_of_week kann verwendet werden, um anzugeben, welcher Tag als erster Tag der Woche gelten soll. Die möglichen Werte lauten "Montag", "Dienstag" usw. Wenn er nicht angegeben wird, wird der Start der Woche von der Datenquelle bestimmt. Weitere Informationen finden Sie unter Datumseigenschaften für eine Datenquelle.

Datumsangaben nach ISO 8601 werden unterstützt.

Beispiele:

DATEDIFF('week', #2013-09-22#, #2013-09-24#, 'monday')= 1
DATEDIFF('week', #2013-09-22#, #2013-09-24#, 'sunday')= 0

Der erste Ausdruck gibt 1 zurück, denn wenn start_of_week 'monday' lautet, liegen der 22. September (ein Sonntag) und der 24. September (ein Dienstag) in unterschiedlichen Wochen. Der zweite Ausdruck gibt 2 zurück, denn wenn start_of_week 'sunday' lautet, liegen der 22. September (ein Sonntag) und der 24. September (ein Dienstag) in derselben Woche.

DATENAME

DATENAME(date_part, date, [start_of_week])

Gibt date_part von date als Zeichenfolge zurück. Der optionale Parameter start_of_week kann verwendet werden, um anzugeben, welcher Tag als erster Tag der Woche gelten soll. Die möglichen Werte lauten "Montag", "Dienstag" usw. Wenn start_of_week nicht angegeben wird, wird der Start der Woche von der Datenquelle bestimmt. Weitere Informationen finden Sie unter Datumseigenschaften für eine Datenquelle.

Datumsangaben nach ISO 8601 werden unterstützt.

Beispiele:

DATENAME('year', #2004-04-15#) = "2004"
DATENAME('month', #2004-04-15#) = "April"

DATEPARSEDATEPARSE(date_format, [date_string])

Gibt [date_string] als Datum zurück. Das Argument date_format beschreibt, wie das Feld [string] angeordnet ist. Da das Zeichenfolgenfeld auf die verschiedensten Weisen sortiert werden kann, muss das Argument "date_format" genau übereinstimmen. Eine vollständige Erklärung finden Sie unter Konvertieren eines Feldes in ein Datumsfeld.

Beispiel:

DATEPARSE('yyyy-MM-dd', #2004-04-15#) = "April 4, 2004"

Hinweis: Diese Funktion ist über die folgenden Connectoren verfügbar: Excel- (non-Legacy) und Textdateiverbindungen, Amazon EMR Hadoop Hive-, Cloudera Hadoop-, Google Tabellen-, Hortonworks Hadoop Hive-, MapR Hadoop Hive-, MySQL-, Oracle-, PostgreSQL- und Tableau-Extrakte. Einige Formate stehen möglicherweise nicht für alle Verbindungen zur Verfügung.

Hinweis: DATEPARSE wird bei Hive-Varianten nicht unterstützt. Es werden nur Denodo, Drill und Snowflake unterstützt.

DATEPART

DATEPART(date_part, date, [start_of_week])

Gibt date_part von date als ganze Zahl zurück.

Der optionale Parameter start_of_week kann verwendet werden, um anzugeben, welcher Tag als erster Tag der Woche gelten soll. Die möglichen Werte lauten "Montag", "Dienstag" usw. Wenn start_of_week nicht angegeben wird, wird der Start der Woche von der Datenquelle bestimmt. Weitere Informationen finden Sie unter Datumseigenschaften für eine Datenquelle.

Hinweis: Ist date_part ein Wochentag, wird der Parameter start_of_week ignoriert. Der Grund ist, dass Tableau eine feste Wochentagreihenfolge zugrunde legt, um einen Versatz anzuwenden.

Datumsangaben nach ISO 8601 werden unterstützt.

Beispiele:

DATEPART('year', #2004-04-15#) = 2004
DATEPART('month', #2004-04-15#) = 4

DATETRUNC

DATETRUNC(date_part, date, [start_of_week])

Kürzt das angegebene Datum auf die durch date_part angegebene Genauigkeit. Diese Funktion gibt ein neues Datum zurück. Wenn Sie beispielsweise ein Datum, das in der Mitte eines Monats liegt, auf Monatsebene verkürzen, gibt diese Funktion den ersten Tag des Monats zurück. Der optionale Parameter start_of_week kann verwendet werden, um anzugeben, welcher Tag als erster Tag der Woche gelten soll. Die möglichen Werte lauten "Montag", "Dienstag" usw. Wenn start_of_week nicht angegeben wird, wird der Start der Woche von der Datenquelle bestimmt. Weitere Informationen finden Sie unter Datumseigenschaften für eine Datenquelle.

Datumsangaben nach ISO 8601 werden unterstützt.

Beispiele:

DATETRUNC('quarter', #2004-08-15#) = 2004-07-01 12:00:00 AM
DATETRUNC('month', #2004-04-15#) = 2004-04-01 12:00:00 AM

DAY

DAY(date)

Gibt den Tag des angegebenen Datums als Ganzzahl zurück.

Beispiel:

DAY(#2004-04-12#) = 12

ISDATE

ISDATE(string)

Gibt "true" zurück, wenn eine angegebene Zeichenfolge ein gültiges Datum darstellt.

Beispiel:

ISDATE("April 15, 2004") = true

MAKEDATE

MAKEDATE(year, month, day)

Gibt einen Datumswert zurück, der aus dem angegebenen Jahr, Monat und Datum gebildet wird.

Ist für Extrakte verfügbar. Prüfen Sie die Verfügbarkeit in anderen Datenquellen.

Beispiel:

MAKEDATE(2004, 4, 15) = #April 15, 2004#

MAKEDATETIME

MAKEDATETIME(date, time)

Gibt einen Datum/Zeit-Wert zurück, der ein Datum und eine Uhrzeit kombiniert. Das Datum kann den Datentyp Datum, Datum/Zeit oder Zeichenfolge haben. Die Uhrzeit muss ein Datum/Zeit-Wert sein.

Hinweis: Diese Funktion ist nur für MySQL-kompatible Verbindungen (für Tableau ist das zusätzlich zu MySQL Amazon Aurora) verfügbar.

Beispiele:

MAKEDATETIME("1899-12-30", #07:59:00#) = #12/30/1899 7:59:00 AM#
MAKEDATETIME([Date], [Time]) = #1/1/2001 6:00:00 AM#

MAKETIME

MAKETIME(hour, minute, second)

Gibt einen Datumswert zurück, der aus der angegebenen Stunde, Minute und Sekunde gebildet wird.

Ist für Extrakte verfügbar. Prüfen Sie die Verfügbarkeit in anderen Datenquellen.

Beispiel:

MAKETIME(14, 52, 40) = #14:52:40#

MAX

MAX(expression) or MAX(expr1, expr2)

Diese Funktion wird in der Regel auf Zahlen angewendet, kann aber auch für Datumsfunktionen eingesetzt werden. Gibt den Maximalwert von a und b zurück (a und b müssen vom gleichen Typ sein). Gibt Null zurück, wenn eines der beiden Argumente folgenden Wert hat: Null.

Beispiele:

MAX(#2004-01-01# ,#2004-03-01#) = 2004-03-01 12:00:00 AM
MAX([ShipDate1], [ShipDate2])

MIN

MIN(expression) or MIN(expr1, expr2)

Diese Funktion wird in der Regel auf Zahlen angewendet, kann aber auch für Datumsfunktionen eingesetzt werden. Gibt den Minimalwert von a und b zurück (a und b müssen vom gleichen Typ sein). Gibt Null zurück, wenn eines der beiden Argumente folgenden Wert hat: Null.

Beispiele:

MIN(#2004-01-01# ,#2004-03-01#) = 2004-01-01 12:00:00 AM
MIN([ShipDate1], [ShipDate2])

MONTH

MONTH(date)

Gibt den Monat des jeweiligen Datums als ganze Zahl zurück.

Beispiel:

MONTH(#2004-04-15#) = 4

NOW

NOW( )

Gibt das aktuelle lokale Systemdatum und die Uhrzeit zurück.

Beispiel:

NOW( ) = 2004-04-15 1:08:21 PM

QUARTERQUARTER ( )

Gibt das Quartal des jeweiligen Datums als Ganzzahl zurück.

Beispiel:

QUARTER(#2004-04-15#) = 2

TODAY

TODAY( )

Gibt das aktuelle Datum zurück.

Beispiel:

TODAY( ) = 2004-04-15

WEEKWEEK( )

Gibt die Woche des jeweiligen Datums als Ganzzahl zurück.

Beispiel:

WEEK (#2004-04-15#) = 16

YEAR

YEAR (date)

Gibt das Jahr des jeweiligen Datums als ganze Zahl zurück.

Beispiel:

YEAR(#2004-04-15#) = 2004

ISOQUARTERISOQUARTER (date)

Gibt das auf der ISO8601-Woche basierende Quartal eines bestimmten Datums als Ganzzahl zurück.

Beispiel:

ISOQUARTER (#2005-03-29#) = 2

ISOWEEKISOWEEK (date)

Gibt die auf der ISO8601-Woche basierende Woche eines bestimmten Datums als Ganzzahl zurück.

Beispiel:

ISOWEEK (#2004-03-29#) = 14

ISOWEEKDAYISOWEEKDAY (date)

Gibt den auf der ISO8601-Woche basierenden Wochentag eines bestimmten Datums als Ganzzahl zurück.

Beispiel:

ISOWEEKDAY (#2004-03-29#) = 1

ISOYEARISOYEAR (date)

Gibt das auf der ISO8601-Woche basierende Jahr eines bestimmten Datums als Ganzzahl zurück.

Beispiel:

ISOYEAR (#2003-12-29#) = 2004

Logische Funktionen

Funktion

Syntax

Beschreibung

IN<expr1> IN <expr2>

Gibt TRUE zurück, wenn ein Wert in <expr1> mit einem beliebigen Wert in <expr2> übereinstimmt.

Die Werte in <expr2> können ein Satz, eine Liste von Literalwerten oder ein kombiniertes Feld sein.

Beispiele:

SUM([Cost]) IN (1000, 15, 200)

[Field] IN [SET]

AND

IF <expr1> AND <expr2> THEN <then> END

Führt eine logische Verknüpfung von zwei Ausdrücken aus.

Beispiel:

IF (ATTR([Market]) = "New Business" AND SUM([Sales]) > [Emerging Threshold] )THEN "Well Performing"

CASECASE <expression> WHEN <value1> THEN <return1> WHEN <value2> THEN <return2> ... ELSE <default return> END

Führt logische Tests aus und gibt entsprechende Werte zurück. Die Funktion CASE evaluiert expression und führt einen Vergleich mit einer Reihe von Werten, value1, value2 usw., durch und gibt dann ein Ergebnis aus. Wenn ein passender Wert zu expression gefunden wird, gibt CASE den entsprechenden Rückgabewert aus. Wenn es keine Übereinstimmung gibt, wird der standardmäßige Rückgabeausdruck verwendet. Wenn es keinen standardmäßigen Rückgabeausdruck gibt und kein Wert übereinstimmt, wird Null zurückgegeben.

CASE unterstützt auch Wenn-in-Konstruktionen (WHEN IN), wie zum Beispiel:

CASE <expression> WHEN IN <set1> THEN <return1> WHEN IN <combinedfield> THEN <return2> ... ELSE <default> END

Die Werte, mit denen WHEN IN vergleichen soll, müssen ein Satz, eine Liste von Literalwerten oder ein kombiniertes Feld sein.

Zusätzliche Bemerkungen

  • CASE oder IF: CASE ist meist einfacher zu verwenden als IF oder IF THEN ELSE. Eine IF-Funktion führt meist eine Folge von beliebigen Tests durch, und eine CASE-Funktion sucht nach einer Übereinstimmung für einen Ausdruck. Eine CASE-Funktion kann jedoch immer in eine IF-Funktion umgeschrieben werden, auch wenn die CASE-Funktion im Allgemeinen kompakter ist.
  • CASE oder Gruppen: In vielen Fällen können Sie eine Gruppe verwenden, um die gleichen Ergebnisse wie mit einer komplizierten CASE-Funktion zu erhalten. Vielleicht möchten Sie sehen, was für Ihr Szenario leistungsstärker ist.

Beispiele:

CASE [Region] WHEN 'West' THEN 1 WHEN 'East' THEN 2 ELSE 3 END

CASE LEFT(DATENAME('weekday',[Order Date]),3) WHEN 'Sun' THEN 0 WHEN 'Mon' THEN 1 WHEN 'Tue' THEN 2 WHEN 'Wed' THEN 3 WHEN 'Thu' THEN 4 WHEN 'Fri' THEN 5 WHEN 'Sat' THEN 6 END

ELSEIF <expr> THEN <then> ELSE <else> END

Prüft eine Serie von Ausdrücken und gibt den Wert <then> für den ersten wahren Ausdruck (<expr>) zurück.

Beispiel:

If [Profit] > 0 THEN 'Profitable' ELSE 'Loss' END

ELSEIFIF <expr> THEN <then> [ELSEIF <expr2> THEN <then2>...] [ELSE <else>] END

Prüft eine Serie von Ausdrücken und gibt den Wert <then> für den ersten wahren Ausdruck (<expr>) zurück.

Beispiel:

IF [Profit] > 0 THEN 'Profitable' ELSEIF [Profit] = 0 THEN 'Breakeven' ELSE 'Loss' END

ENDIF <expr> THEN <then> [ELSEIF <expr2> THEN <then2>...] [ELSE <else>] END

Prüft eine Serie von Ausdrücken und gibt den Wert <then> für den ersten wahren Ausdruck (<expr>) zurück. Muss am Ende eines Ausdrucks platziert werden.

Beispiel:

IF [Profit] > 0 THEN 'Profitable' ELSEIF [Profit] = 0 THEN 'Breakeven' ELSE 'Loss' END

IFIF <expr> THEN <then> [ELSEIF <expr2> THEN <then2>...] [ELSE <else>] END

Prüft eine Serie von Ausdrücken und gibt den Wert <then> für den ersten wahren Ausdruck (<expr>) zurück.

Beispiel:

IF [Profit] > 0 THEN 'Profitable' ELSEIF [Profit] = 0 THEN 'Breakeven' ELSE 'Loss' END

IFNULLIFNULL(expr1, expr2)

Gibt den Ausdruck <expr1> zurück, sofern er nicht null ist; andernfalls wird der Ausdruck <expr2> zurückgegeben.

Beispiel:

IFNULL([Profit], 0)

IIFIIF(test, then, else, [unknown])

Prüft, ob eine Bedingung erfüllt wird, und gibt einen Wert zurück, wenn diese wahr (TRUE) ist, einen anderen Wert, wenn diese falsch (FALSE) ist, und optional einen dritten Wert oder NULL, wenn diese unbekannt ist.

Beispiel:

IIF([Profit] > 0, 'Profit', 'Loss')

ISDATEISDATE(string)

Gibt "true" zurück, wenn eine angegebene Zeichenfolge ein gültiges Datum darstellt.

Beispiel:

ISDATE("2004-04-15") = True

ISNULLISNULL(expression)

Gibt "true" zurück, wenn der Ausdruck NULL ist (keine gültigen Daten enthält).

Beispiel:

ISNULL([Profit])

MAXMAX(expression) oder Max(expr1, expr2)

Gibt den Maximalwert eines einzelnen Ausdrucks über alle Datensätze hinweg oder den Maximalwert von zwei Ausdrücken für jeden Datensatz zurück.

Beispiel:

MAX([Sales])

MINMIN(expression) oder MIN(expr1, expr2)

Gibt den Minimalwert eines Ausdrucks über alle Datensätze hinweg oder den Minimalwert von zwei Ausdrücken für jeden Datensatz zurück.

Beispiel:

MIN([Profit])

NOTIF NOT <expr> THEN <then> END

Führt eine logische Negation eines Ausdrucks durch.

Beispiel:

IF NOT [Profit] > 0 THEN "Unprofitable" END

ORIF <expr1> OR <expr2> THEN <then> END

Führt eine logische Disjunktion von zwei Ausdrücken aus.

Beispiel:

IF [Profit] < 0 OR [Profit] = 0 THEN "Needs Improvement" END

THENIF <expre> THEN <then> [ELSEIF ,expr2> THEN <then2>...] [ELSE <else>] END

Prüft eine Serie von Ausdrücken und gibt den Wert <then> für den ersten wahren Ausdruck (<expr>) zurück.

Beispiel:

IF [Profit] > 0 THEN 'Profitable' ELSEIF [Profit] = 0 THEN 'Break even' ELSE 'unprofitable' END

WHENCASE <expr> WHEN <Value1> THEN <return1> ... [ELSE <else>] END

Sucht den ersten Wert <value>, der mit dem Ausdruck <expr> übereinstimmt, und gibt dann den entsprechenden Rückgabewert <return> zurück.

Beispiel:

CASE [RomanNumberal] WHEN 'I' THEN 1 WHEN 'II' THEN 2 ELSE 3 END

ZNZN(expression)

Gibt den Ausdruck <expression> zurück, sofern er nicht null ist; andernfalls wird 0 zurückgegeben.

Beispiel:

ZN([Profit])

Aggregationsfunktionen

Aggregationen und Fließkommaarithmetik: Die Ergebnisse einiger Aggregationen entsprechen möglicherweise nicht immer genau den Erwartungen. Beispiel: Die Summenfunktion gibt möglicherweise einen Wert wie -1.42e-14 für eine Zahlenspalte zurück, deren Summe exakt 0 sein sollte. Der Grund hierfür ist, dass der Fließkommastandard 754 des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) die Speicherung der Zahlen in einem Binärformat erfordert, was bedeutet, dass Zahlen manchmal mit extremer Präzision gerundet werden. Sie eliminieren diese mögliche Ablenkung mit der ROUND-Funktion (siehe Zahlenfunktionen) oder indem Sie die Zahl so formatieren, dass weniger Dezimalstellen angezeigt werden.

Funktion

Syntax

Definition

ATTR

ATTR(expression)

Gibt den Wert des Ausdrucks zurück, wenn für alle Zeilen ein einziger Wert vorliegt. Andernfalls wird ein Sternchen zurückgegeben. Null-Werte werden ignoriert.

AVG

AVG(expression)

Gibt den Mittelwert aller Werte im Ausdruck zurück. AVG kann nur mit numerischen Feldern verwendet werden. Null-Werte werden ignoriert.

COLLECT

COLLECT (spatial)

Eine Aggregationsberechnung, bei der Werte im Argumentfeld kombiniert werden. Null-Werte werden ignoriert.

Hinweis: Die Funktion COLLECT kann nur mit räumlichen Feldern verwendet werden.

Beispiel:

COLLECT ([Geometry])

CORR

CORR(expression 1, expression2)

Gibt den Pearson-Korrelationskoeffizienten von zwei Ausdrücken zurück.

Bei der Kennzahl der Pearson-Korrelation handelt es sich um eine lineare Beziehung zwischen zwei Variablen. Der Ergebnisbereich liegt zwischen -1 und +1 einschließlich, wobei 1 eine exakte positive lineare Beziehung bezeichnet, d. h. eine positive Änderung einer Variablen impliziert eine positive Änderung des zugehörigen Wertes der anderen Variablen. 0 bedeutet, dass keine lineare Beziehung zwischen der Varianz besteht, und -1 bedeutet eine exakte negative Beziehung.

Die Funktion "CORR" ist mit den folgenden Datenquellen verfügbar:

  • Tableau-Datenextrakte (Sie können ein Extrakt aus einer beliebigen Datenquelle erstellen.)
  • Cloudera Hive
  • EXASolution
  • Firebird (Version 3.0 und höher)
  • Google BigQuery
  • Hortonworks Hadoop Hive
  • IBM PDA (Netezza)
  • Oracle
  • PostgreSQL
  • Presto
  • SybaseIQ
  • Teradata
  • Vertica

Ziehen Sie für weitere Datenquellen das Extrahieren der Daten oder die Verwendung von "WINDOW_CORR" in Betracht. Informationen dazu finden Sie unter Tabellen-Berechnungsfunktionen.

Hinweis: Das Quadrat eines CORR-Ergebnisses entspricht dem Bestimmtheitsmaß-Wert für ein lineares Trendlinienmodell. Weitere Informationen finden Sie unter Trendlinienmodell-Begriffe.

Beispiel:

Mithilfe der Funktion "CORR" können Sie die Korrelation in einem disaggregierten Streudiagramm visualisieren. Dafür verwenden Sie einen tabellenbereichsbezogenen Genauigkeitsausdruck. Beispiel:

{CORR(Sales, Profit)}

Die Korrelation wird mit einem Genauigkeitsausdruck über alle Reihen durchgeführt. Wenn Sie eine Formel wie z. B. CORR(Sales, Profit) verwendet haben (ohne die umschließenden Klammern, um daraus einen Genauigkeitsausdruck zu machen), sollte in der Ansicht eine Korrelation für jeden einzelnen Punkt im Streudiagramm mit jedem anderen Punkt dargestellt werden, der nicht definiert ist.

Siehe Tabellengerichtet.

COUNT

COUNT(expression)

Gibt die Anzahl an Elementen in einer Gruppe zurück. Null-Werte werden nicht gezählt.

COUNTD

COUNTD(expression)

Gibt die Anzahl an eindeutigen Elementen in einer Gruppe zurück. Null-Werte werden nicht gezählt. Diese Funktion steht in den folgenden Fällen nicht zur Verfügung: Arbeitsmappen, die vor Tableau Desktop 8.2 erstellt wurden und die Microsoft Excel oder Textdatei-Datenquellen verwenden, Arbeitsmappen, die eine ältere Verbindung verwenden, und Arbeitsmappen, die Microsoft Access-Datenquellen verwenden. Extrahieren Sie Ihre Daten in eine Extraktdatei, um diese Funktion zu nutzen. Siehe Extrahieren von Daten.

COVAR

COVAR(expression 1, expression2)

Gibt die Beispielkovarianz von zwei Ausdrücken zurück.

Die Kovarianz beziffert, auf welche Weise sich zwei Variablen gemeinsam ändern. Eine positive Kovarianz gibt an, dass die Variablen die Tendenz aufweisen, sich in die gleiche Richtung zu bewegen, und im Schnitt weisen höhere Werte einer Variablen die Tendenz auf, den höheren Werten der anderen Variablen zu entsprechen. Die Beispielkovarianz verwendet die Anzahl an n – 1 Datenpunkten, die nicht null sind, zum Normalisieren der Kovarianzberechnung, anstelle von n, das von der Populations-Kovarianz verwendet wird (mit der Funktion "COVARP"). Die Beispielkovarianz ist dann die richtige Wahl, wenn es sich bei den Daten um ein Zufallsbeispiel handelt, das für die Schätzung der Kovarianz für eine größere Population verwendet wird.

Die Funktion "COVAR" ist mit den folgenden Datenquellen verfügbar:

  • Tableau-Datenextrakte (Sie können ein Extrakt aus einer beliebigen Datenquelle erstellen.)
  • Cloudera Hive
  • EXASolution
  • Firebird (Version 3.0 und höher)
  • Google BigQuery
  • Hortonworks Hadoop Hive
  • IBM PDA (Netezza)
  • Oracle
  • PostgreSQL
  • Presto
  • SybaseIQ
  • Teradata
  • Vertica

Ziehen Sie für weitere Datenquellen das Extrahieren der Daten oder die Verwendung von "WINDOW_COVAR" in Betracht. Informationen dazu finden Sie unter Tabellen-Berechnungsfunktionen.

Wenn sich Ausdruck1 und Ausdruck2 entsprechen, beispielsweise "COVAR([Gewinn], [Gewinn])", gibt "COVAR" einen Wert zurück, der angibt, wie weit Werte verteilt sind.

Hinweis: Der Wert von "COVAR(X, X)" entspricht dem Wert von "VAR(X)" sowie dem Wert von "STDEV(X)^2".

Beispiel:

Die folgende Formel gibt die Beispielkovarianz von Umsatz und Gewinn zurück.

COVAR([Sales], [Profit])

COVARP

COVARP(expression 1, expression2)

Gibt die Populationskovarianz von zwei Ausdrücken zurück.

Die Kovarianz beziffert, auf welche Weise sich zwei Variablen gemeinsam ändern. Eine positive Kovarianz gibt an, dass die Variablen die Tendenz aufweisen, sich in die gleiche Richtung zu bewegen, und im Schnitt weisen höhere Werte einer Variablen die Tendenz auf, den höheren Werten der anderen Variablen zu entsprechen. Bei der Populationskovarianz handelt es sich um die Beispielkovarianz multipliziert mit (n–1)/n, wobei "n" für die Gesamtanzahl an Datenpunkten steht, die nicht null sind. Die Populationskovarianz ist die geeignete Wahl, wenn für alle gewünschten Elemente Daten vorhanden sind, im Gegensatz zu den Fällen, in denen nur eine zufällige Teilmenge an Elementen vorhanden ist. In solchen Fällen ist die Beispielkovarianz (mit der Funktion "COVAR") die geeignete Wahl.

Die Funktion "COVARP" ist mit den folgenden Datenquellen verfügbar:

  • Tableau-Datenextrakte (Sie können ein Extrakt aus einer beliebigen Datenquelle erstellen.)
  • Cloudera Hive
  • EXASolution
  • Firebird (Version 3.0 und höher)
  • Google BigQuery
  • Hortonworks Hadoop Hive
  • IBM PDA (Netezza)
  • Oracle
  • PostgreSQL
  • Presto
  • SybaseIQ
  • Teradata
  • Vertica

Ziehen Sie für weitere Datenquellen das Extrahieren der Daten oder die Verwendung von "WINDOW_COVARP" in Betracht. Informationen dazu finden Sie unter Tabellen-Berechnungsfunktionen.

Wenn sich Ausdruck1 und Ausdruck2 entsprechen, beispielsweise "COVARP([Gewinn], [Gewinn])", gibt "COVARP" einen Wert zurück, der angibt, wie weit Werte verteilt sind.

Hinweis: Der Wert von "COVARP(X, X)" entspricht dem Wert von "VARP(X)" sowie dem Wert von "STDEVP(X)^2".

Beispiel:

Die folgende Formel gibt die Populationskovarianz von Umsatz und Gewinn zurück.

COVARP([Sales], [Profit])

MAX

MAX(expression)

Gibt den Maximalwert eines Ausdrucks über alle Datensätze hinweg zurück. Wenn es sich bei dem Ausdruck um einen Zeichenfolgewert handelt, gibt diese Funktion den letzten Wert zurück, wobei der letzte Wert durch die alphabetische Reihenfolge definiert wird.

MEDIAN

MEDIAN(expression)

Gibt den Median eines Ausdrucks über alle Datensätze hinweg zurück. Der Median kann nur für numerische Felder verwendet werden. Null-Werte werden ignoriert. Diese Funktion ist nicht für Arbeitsmappen verfügbar, die mit einer älteren Version als Tableau Desktop 8.2 erstellt wurden oder die ältere Verbindungen verwenden. Sie ist auch nicht für Verbindungen verfügbar, die eine der folgenden Datenquellen verwenden:

  • Access
  • Amazon Redshift
  • Cloudera Hadoop
  • HP Vertica
  • IBM DB2
  • IBM PDA (Netezza)
  • Microsoft SQL Server
  • MySQL
  • SAP HANA
  • Teradata

Bei anderen Datenquellentypen können Sie Ihre Daten in eine Extraktdatei extrahieren, um diese Funktion zu nutzen. Siehe Extrahieren von Daten.

MIN

MIN(expression)

Gibt den Minimalwert eines Ausdrucks über alle Datensätze hinweg zurück. Wenn es sich bei dem Ausdruck um einen Zeichenfolgewert handelt, gibt diese Funktion den ersten Wert zurück, wobei der erste Wert durch die alphabetische Reihenfolge definiert wird.

PERCENTILE

PERCENTILE(expression, number)

Gibt den Wert des angegebenen Ausdrucks als Perzentil zurück, das der angegebenen Zahl entspricht. Die Zahl muss eine numerische Konstante zwischen 0 und 1 (einschließlich) sein.

Diese Funktion ist für folgende Datenquellen verfügbar.

  • Nicht veraltete Microsoft Excel- und Textdateiverbindungen.

  • Extrakte und auf Extrakte beschränkte Datenquellentypen (z. B. Google Analytics, OData oder Salesforce).

  • Mit Sybase IQ 15.1 und höher erstellte Datenquellen.

  • Mit Oracle 10 und höher erstellte Datenquellen.

  • Mit Cloudera Hive und Hortonworks Hadoop Hive erstellte Datenquellen.

  • Mit EXASolution 4.2 und höher erstellte Datenquellen.

Bei anderen Datenquellentypen können Sie Ihre Daten in eine Extraktdatei extrahieren, um diese Funktion zu nutzen. Siehe Extrahieren von Daten.

STDEV

STDEV(expression)

Gibt die statistische Standardabweichung aller Werte in einem Ausdruck basierend auf einer Stichprobe der Population zurück.

STDEVP

STDEVP(expression)

Gibt die statistische Standardabweichung aller Werte in einem Ausdruck basierend auf einer verzerrten Population zurück.

SUM

SUM(expression)

Gibt die Summe aller Werte im Ausdruck zurück. SUM kann nur für numerische Felder verwendet werden. Null-Werte werden ignoriert.

VAR

VAR(expression)

Gibt die statistische Varianz aller Werte in einem Ausdruck basierend auf einer Stichprobe der Population zurück.

VARP

VARP(expression)

Gibt die statistische Varianz aller Werte in einem Ausdruck basierend auf der Gesamtpopulation zurück.

Benutzerfunktionen

Funktion

Syntax

Beschreibung

FULLNAME

FULLNAME( )

Gibt den vollständigen Namen des aktuellen Benutzers zurück. Dabei handelt es sich um den vollständigen Tableau Server- oder Tableau Cloud-Namen, sofern der Benutzer angemeldet ist. Anderenfalls ist es der lokale oder vollständige Netzwerkname des Tableau Desktop-Benutzers.

Beispiel:

[Manager]=FULLNAME( )

Wenn der Manager Dave Hallsten angemeldet ist, wird in diesem Beispiel nur dann der Wert "true" zurückgegeben, wenn das Feld "Manager" in der Ansicht ebenfalls Dave Hallsten enthält. Dieses berechnete Feld kann als Filter verwendet werden, um einen Benutzerfilter zu erstellen, der nur die Daten anzeigt, die für die am Server angemeldete Person relevant sind.

ISFULLNAME

ISFULLNAME(string)

Gibt "true" zurück, wenn der vollständige Name des aktuellen Benutzers der angegebene vollständige Name ist. Andernfalls wird "false" zurückgegeben. Diese Funktion verwendet den vollständigen Tableau Server- oder Tableau Cloud-Namen, wenn der Benutzer angemeldet ist. Anderenfalls ist es der lokale oder vollständige Netzwerkname des Tableau Desktop-Benutzers.

Beispiel:

ISFULLNAME(“Dave Hallsten”)

In diesem Beispiel wird der Wert TRUE zurückgegeben, wenn Dave Hallsten der aktuelle Benutzer ist. Anderenfalls wird der Wert FALSE zurückgegeben.

ISMEMBEROF

ISMEMBEROF(string)

Gibt den Wert "true" zurück, wenn die Person, die Tableau aktuell verwendet, ein Mitglied der Gruppe ist, die mit der Zeichenfolge übereinstimmt. Wenn die Person, die Tableau aktuell verwendet, angemeldet ist, wird die Gruppenmitgliedschaft durch die Gruppen auf Tableau Server oder Tableau Cloud festgelegt. Wenn die Person nicht angemeldet ist, gibt diese Funktion "NULL" zurück.

Hinweis: Die Funktion gibt den Wert "True" zurück, wenn die angegebene Zeichenfolge "All Users" ("Alle Benutzer") ist, unabhängig davon, ob die Anmeldung über Tableau Server oder Tableau Cloud erfolgt ist.

Die Funktion "ISMEMBEROF()" akzeptiert auch Active Directory-Domänen. Die Active Directory-Domäne muss in der Berechnung mit dem Gruppennamen angegeben werden.

Beispiel:

IF ISMEMBEROF(‘domain.lan\Sales’) THEN “Sales” ELSE “Other” END

ISUSERNAME

ISUSERNAME(string)

Gibt "true" zurück, wenn der Benutzername des aktuellen Benutzers dem angegebenen Benutzernamen entspricht. Andernfalls wird "false" zurückgegeben. Die Funktion verwendet den Tableau Server- oder Tableau Cloud-Benutzernamen, wenn der Benutzer angemeldet ist. Anderenfalls ist es der lokale oder Netzwerk-Benutzername des Tableau Desktop-Benutzers.

Beispiel:

ISUSERNAME(“dhallsten”)

In diesem Beispiel wird der Wert TRUE zurückgegeben, wenn dhallsten der aktuelle Benutzer ist. Anderenfalls wird der Wert FALSE zurückgegeben.

Hinweis: „All Users“ gibt immer „true“ zurück.

USERDOMAIN

USERDOMAIN()

Gibt die Domäne für den aktuellen Benutzer zurück, der bei Tableau Server angemeldet ist. Gibt die Windows-Domäne zurück, wenn der Tableau Desktop-Benutzer eine Domäne verwendet. Andernfalls wird eine Null-Zeichenfolge zurückgegeben.

Beispiel:

[Manager]=USERNAME() AND [Domain]=USERDOMAIN()

USERNAME

USERNAME( )

Gibt den Benutzernamen des aktuellen Benutzers zurück. Dabei handelt es sich um den Tableau Server- oder Tableau Cloud-Benutzernamen, wenn der Benutzer angemeldet ist. Anderenfalls ist es der lokale oder Netzwerk-Benutzername des Tableau Desktop-Benutzers.

Beispiel:

[Manager]=USERNAME( )

Wenn der Manager dhallsten angemeldet ist, gibt diese Funktion nur dann den Wert "true" zurück, wenn das Feld "Manager" in der Ansicht ebenfalls dhallsten enthält. Dieses berechnete Feld kann als Filter verwendet werden, um einen Benutzerfilter zu erstellen, der nur die Daten anzeigt, die für die am Server angemeldete Person relevant sind.

Tabellenberechnungen

FIRST( )


Gibt die Anzahl an Zeilen von der aktuellen Zeile bis zur ersten Zeile in der Partition zurück. In der Ansicht unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Wenn FIRST() mit der Datumspartition berechnet wird, beträgt der Versatz von der ersten Zeile zur zweiten Zeile -1.

Beispiel

Bei einem aktuellen Zeilenindex von 3 gilt: FIRST() = -2.

INDEX( )


Gibt den Index der aktuellen Zeile in der Partition zurück, ohne nach einem Wert zu sortieren. Der Index der ersten Zeile beginnt bei 1. Beispiel: In der Tabelle unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Wenn INDEX() mit der Datumspartition berechnet wird, lautet der Index der jeweiligen Zeile 1, 2, 3, 4... usw.

Beispiel

Für die dritte Zeile in der Partition gilt: INDEX() = 3.

LAST( )


Gibt die Anzahl an Zeilen von der aktuellen Zeile bis zur letzten Zeile in der Partition zurück. Beispiel: In der Tabelle unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Wenn LAST() mit der Datumspartition berechnet wird, beträgt der Versatz von der letzten Zeile zur zweiten Zeile 5.

Beispiel

Bei einem aktuellen Zeilenindex von 3 von 7 gilt: LAST() = 4.

LOOKUP(expression, [offset])


Gibt den Wert des Ausdrucks in einer Zielzeile als relativen Versatz von der aktuellen Zeile zurück. Verwenden Sie FIRST() + n und LAST() - n als Teil der Versatzdefinition für ein Ziel relativ zur ersten/letzten Zeile in der Partition. Wenn der offset nicht angegeben wird, kann die Vergleichszeile im Feldmenü festgelegt werden. Diese Funktion gibt NULL zurück, wenn die Zielzeile nicht festgelegt werden kann.

In der Ansicht unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Wenn LOOKUP (SUM(Sales), 2) mit der Datumspartition berechnet wird, wird in jeder Zeile der Umsatzwert aus dem zweitfolgenden Quartal angezeigt.

Beispiel

LOOKUP(SUM([Profit]), FIRST()+2) berechnet in der dritten Zeile der Partition SUM(Profit).

MODEL_EXTENSION_BOOL (Modellname, Argumente, Ausdruck)


Gibt das boolesche Ergebnis eines Ausdrucks zurück, wie es von einem benannten Modell berechnet wurde, das in einem externen TabPy-Dienst bereitgestellt wird.

Der Modellname ist der Name des bereitgestellten Analysemodells, das Sie verwenden möchten.

Jedes Argument ist eine einzelne Zeichenfolge, die die Eingabewerte festlegt, die das bereitgestellte Modell akzeptiert, und wird durch das Analysemodell definiert.

Verwenden Sie Ausdrücke, um die Werte zu definieren, die von Tableau an das Analysemodell gesendet werden. Achten Sie darauf, Aggregationsfunktionen (SUM, AVG usw.) zu verwenden, um die Ergebnisse zu aggregieren.

Bei Verwendung der Funktion müssen die Datentypen und die Reihenfolge der Ausdrücke mit denen der Eingabeargumente übereinstimmen.

Beispiel

MODEL_EXTENSION_BOOL ("isProfitable","inputSales", "inputCosts", SUM([Sales]), SUM([Costs]))

MODEL_EXTENSION_INT (Modellname, Argumente, Ausdruck)


Gibt ein ganzzahliges Ergebnis eines Ausdrucks zurück, wie von einem benannten Modell berechnet, das in einem externen TabPy-Dienst bereitgestellt wird.

Der Modellname ist der Name des bereitgestellten Analysemodells, das Sie verwenden möchten.

Jedes Argument ist eine einzelne Zeichenfolge, die die Eingabewerte festlegt, die das bereitgestellte Modell akzeptiert, und wird durch das Analysemodell definiert.

Verwenden Sie Ausdrücke, um die Werte zu definieren, die von Tableau an das Analysemodell gesendet werden. Achten Sie darauf, Aggregationsfunktionen (SUM, AVG usw.) zu verwenden, um die Ergebnisse zu aggregieren.

Bei Verwendung der Funktion müssen die Datentypen und die Reihenfolge der Ausdrücke mit denen der Eingabeargumente übereinstimmen.

Beispiel

MODEL_EXTENSION_INT ("getPopulation", "inputCity", "inputState", MAX([City]), MAX ([State]))

MODEL_EXTENSION_REAL (Modellname, Argumente, Ausdruck)


Gibt ein echtes Ergebnis eines Ausdrucks zurück, wie von einem benannten Modell berechnet, das in einem externen TabPy-Dienst bereitgestellt wird.

Der Modellname ist der Name des bereitgestellten Analysemodells, das Sie verwenden möchten.

Jedes Argument ist eine einzelne Zeichenfolge, die die Eingabewerte festlegt, die das bereitgestellte Modell akzeptiert, und wird durch das Analysemodell definiert.

Verwenden Sie Ausdrücke, um die Werte zu definieren, die von Tableau an das Analysemodell gesendet werden. Achten Sie darauf, Aggregationsfunktionen (SUM, AVG usw.) zu verwenden, um die Ergebnisse zu aggregieren.

Bei Verwendung der Funktion müssen die Datentypen und die Reihenfolge der Ausdrücke mit denen der Eingabeargumente übereinstimmen.

Beispiel

MODEL_EXTENSION_REAL ("profitRatio", "inputSales", "inputCosts", SUM([Sales]), SUM([Costs]))

MODEL_EXTENSION_STRING (Modellname, Argumente, Ausdruck)


Gibt das Zeichenfolgenergebnis eines Ausdrucks zurück, wie es von einem benannten Modell berechnet wurde, das in einem externen TabPy-Dienst bereitgestellt wird.

Der Modellname ist der Name des bereitgestellten Analysemodells, das Sie verwenden möchten.

Jedes Argument ist eine einzelne Zeichenfolge, die die Eingabewerte festlegt, die das bereitgestellte Modell akzeptiert, und wird durch das Analysemodell definiert.

Verwenden Sie Ausdrücke, um die Werte zu definieren, die von Tableau an das Analysemodell gesendet werden. Achten Sie darauf, Aggregationsfunktionen (SUM, AVG usw.) zu verwenden, um die Ergebnisse zu aggregieren.

Bei Verwendung der Funktion müssen die Datentypen und die Reihenfolge der Ausdrücke mit denen der Eingabeargumente übereinstimmen.

Beispiel

MODEL_EXTENSION_STR ("mostPopulatedCity", "inputCountry", "inputYear", MAX ([Country]), MAX([Year]))

MODEL_PERCENTILE(target_expression, predictor_expression(s))


Gibt die Wahrscheinlichkeit (zwischen 0 und 1) zurück, dass der erwartete Wert kleiner oder gleich der beobachteten Markierung ist, die durch den Zielausdruck und andere Prädiktoren definiert wird. Dies ist die A-Posteriori-Verteilungsfunktion oder kumulative Verteilungsfunktion (CDF, Cumulative Distribution Function).

Diese Funktion ist die Umkehrung von MODEL_QUANTILE. Informationen zu prädiktiven Modellierungsfunktionen finden Sie unter Funktionsweise der Vorhersagemodellierungsfunktionen in Tableau.

Beispiel

Die folgende Formel gibt das Quantil der Markierung für die Summe der Umsätze zurück, bereinigt um die Anzahl der Aufträge.

MODEL_PERCENTILE(SUM([Sales]), COUNT([Orders]))

MODEL_QUANTILE(quantile, target_expression, predictor_expression(s))


Gibt einen numerischen Zielwert innerhalb des wahrscheinlichen Bereichs zurück, der durch den Zielausdruck und andere Prädiktoren bei einem angegebenen Quantil definiert wird. Dies ist das A-Posteriori-Quantil.

Diese Funktion ist die Umkehrung von MODEL_PERCENTILE. Informationen zu prädiktiven Modellierungsfunktionen finden Sie unter Funktionsweise der Vorhersagemodellierungsfunktionen in Tableau.

Beispiel

Die folgende Formel gibt den Median der vorhergesagten Umsatzsumme (0,5) zurück, bereinigt um die Anzahl der Aufträge.

MODEL_QUANTILE(0.5, SUM([Sales]), COUNT([Orders]))

PREVIOUS_VALUE(expression)


Gibt den Wert dieser Berechnung in der vorherigen Zeile zurück. Gibt den entsprechenden Ausdruck zurück, wenn die aktuelle Zeile die erste Zeile der Partition ist.

Beispiel

SUM([Profit]) * PREVIOUS_VALUE(1) errechnet das laufende Produkt von SUM(Profit).

RANK(expression, ['asc' | 'desc'])


Gibt den standardmäßigen Konkurrenzrang für die aktuelle Zeile in der Partition zurück. Identischen Werten wird ein identischer Rang zugewiesen. Verwenden Sie das optionale Argument 'asc' | 'desc', um die aufsteigende oder absteigende Reihenfolge anzugeben. Die Standardeinstellung ist absteigend.

Gemäß dieser Funktion würde der Wertesatz (6, 9, 9, 14) die Rangfolge (4, 2, 2, 1) aufweisen.

Nullen werden in Rangfunktionen ignoriert. Sie werden nicht nummeriert und nicht auf die Gesamtanzahl Datensätze bei Perzentil-Rangberechnungen angerechnet.

Informationen zu verschiedenen Rangoptionen finden Sie unter Berechnung "Rang".

Beispiel

Die folgende Abbildung zeigt die Wirkung der verschiedenen Rangfunktionen (RANK, RANK_DENSE, RANK_MODIFIED, RANK_PERCENTILE und RANK_UNIQUE) auf einen Wertesatz. Der Datensatz umfasst Informationen zu 14 Studenten (StudentA bis StudentN). Die Spalte Alter zeigt das aktuelle Alter der Studenten an (alle Studenten sind zwischen 17 und 20 Jahre alt). Die restlichen Spalten zeigen die Auswirkung von jeder Rang-Funktion auf den Wertesatz für das Alter. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Standard-Sortierreihenfolge (auf- oder absteigend) für die Funktion verwendet wird.

RANK_DENSE(expression, ['asc' | 'desc'])


Gibt den dichten Rang für die aktuelle Zeile in der Partition zurück. Identischen Werten wird der gleiche Rang zugewiesen. In die Zahlenreihenfolge werden keine Leerstellen eingefügt. Verwenden Sie das optionale Argument 'asc' | 'desc', um die aufsteigende oder absteigende Reihenfolge anzugeben. Die Standardeinstellung ist absteigend.

Gemäß dieser Funktion würde der Wertesatz (6, 9, 9, 14) die Rangfolge (3, 2, 2, 1) aufweisen.

Nullen werden in Rangfunktionen ignoriert. Sie werden nicht nummeriert und nicht auf die Gesamtanzahl Datensätze bei Perzentil-Rangberechnungen angerechnet.

Informationen zu verschiedenen Rangoptionen finden Sie unter Berechnung "Rang".

RANK_MODIFIED(expression, ['asc' | 'desc'])


Gibt den geänderten Konkurrenzrang für die aktuelle Zeile in der Partition zurück. Identischen Werten wird ein identischer Rang zugewiesen. Verwenden Sie das optionale Argument 'asc' | 'desc', um die aufsteigende oder absteigende Reihenfolge anzugeben. Die Standardeinstellung ist absteigend.

Gemäß dieser Funktion würde der Wertesatz (6, 9, 9, 14) die Rangfolge (4, 3, 3, 1) aufweisen.

Nullen werden in Rangfunktionen ignoriert. Sie werden nicht nummeriert und nicht auf die Gesamtanzahl Datensätze bei Perzentil-Rangberechnungen angerechnet.

Informationen zu verschiedenen Rangoptionen finden Sie unter Berechnung "Rang".

RANK_PERCENTILE(expression, ['asc' | 'desc'])


Gibt den Perzentilrang für die aktuelle Zeile in der Partition zurück. Verwenden Sie das optionale Argument 'asc' | 'desc', um die aufsteigende oder absteigende Reihenfolge anzugeben. Die Standardeinstellung ist aufsteigend.

Gemäß dieser Funktion würde der Wertesatz (6, 9, 9, 14) die Rangfolge (0,00, 0,67, 0,67, 1,00) aufweisen.

Nullen werden in Rangfunktionen ignoriert. Sie werden nicht nummeriert und nicht auf die Gesamtanzahl Datensätze bei Perzentil-Rangberechnungen angerechnet.

Informationen zu verschiedenen Rangoptionen finden Sie unter Berechnung "Rang".

RANK_UNIQUE(expression, ['asc' | 'desc'])


Gibt den eindeutigen Rang für die aktuelle Zeile in der Partition zurück. Identischen Werten werden unterschiedlich Ränge zugewiesen. Verwenden Sie das optionale Argument 'asc' | 'desc', um die aufsteigende oder absteigende Reihenfolge anzugeben. Die Standardeinstellung ist absteigend.

Gemäß dieser Funktion würde der Wertesatz (6, 9, 9, 14) die Rangfolge (4, 2, 3, 1) aufweisen.

Nullen werden in Rangfunktionen ignoriert. Sie werden nicht nummeriert und nicht auf die Gesamtanzahl Datensätze bei Perzentil-Rangberechnungen angerechnet.

Informationen zu verschiedenen Rangoptionen finden Sie unter Berechnung "Rang".

RUNNING_AVG(expression)


Gibt den laufenden Durchschnitt des Ausdrucks zurück, von der ersten Zeile der Partition bis zur aktuellen Zeile.

In der Ansicht unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Wenn RUNNING_AVG(SUM([Sales]) mit der Datumspartition berechnet wird, ist das Ergebnis ein laufender Durchschnitt der Umsatzwerte für jedes Quartal.

Beispiel

RUNNING_AVG(SUM([Profit])) errechnet das laufende Produkt von SUM(Profit).

RUNNING_COUNT(expression)


Gibt die laufende Anzahl des Ausdrucks zurück, von der ersten Zeile der Partition bis zur aktuellen Zeile.

Beispiel

RUNNING_COUNT(SUM([Profit])) errechnet die laufende Anzahl von SUM(Profit).

RUNNING_MAX(expression)


Gibt das laufende Maximum des Ausdrucks zurück, von der ersten Zeile der Partition bis zur aktuellen Zeile.

Beispiel

RUNNING_MAX(SUM([Profit])) errechnet das laufende Maximum von SUM(Profit).

RUNNING_MIN(expression)


Gibt das laufende Minimum des Ausdrucks zurück, von der ersten Zeile der Partition bis zur aktuellen Zeile.

Beispiel

RUNNING_MIN(SUM([Profit])) errechnet das laufende Minimum von SUM(Profit).

RUNNING_SUM(expression)


Gibt die laufende Summe des Ausdrucks zurück, von der ersten Zeile der Partition bis zur aktuellen Zeile.

Beispiel

RUNNING_SUM(SUM([Profit])) errechnet die laufende Summe von SUM(Profit).

SIZE()


Gibt die Anzahl an Zeilen in der Partition zurück. In der Ansicht unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Innerhalb der Datumspartition gibt es sieben Zeilen. Somit ist Size() der Datumspartition gleich 7.

Beispiel

SIZE() = 5, wenn die aktuelle Partition fünf Zeilen enthält.

SCRIPT_BOOL


Gibt ein Boolesches Ergebnis für den angegebenen Ausdruck zurück. Der Ausdruck wird direkt an eine ausgeführte externe Dienstinstanz übergeben.

In R-Ausdrücken verweisen Sie mit .argn (mit vorangestelltem Punkt) auf Parameter (.arg1, .arg2, usw.).

In Python-Ausdrücken verwenden Sie dagegen _argn (mit vorangestelltem Unterstrich).

Beispiele

In diesem R-Beispiel steht .arg1 für SUM([Profit]):

SCRIPT_BOOL("is.finite(.arg1)", SUM([Profit]))

Das nächste Beispiel gibt "true" für Store-IDs im Bundesstaat Washington zurück, andernfalls "false". Bei diesem Beispiel kann es sich um die Definition für ein berechnetes Feld mit dem Titel IsStoreInWA handeln.

SCRIPT_BOOL('grepl(".*_WA", .arg1, perl=TRUE)',ATTR([Store ID]))

Ein Befehl für Python würde dieses Formular verwenden:

SCRIPT_BOOL("return map(lambda x : x > 0, _arg1)", SUM([Profit]))

SCRIPT_INT


Gibt eine Ganzzahl für den angegebenen Ausdruck zurück. Der Ausdruck wird direkt an eine ausgeführte externe Dienstinstanz übergeben.

In R-Ausdrücken verweisen Sie mit .argn (mit vorangestelltem Punkt) auf Parameter (.arg1, .arg2, usw.).

In Python-Ausdrücken verwenden Sie dagegen _argn (mit vorangestelltem Unterstrich).

Beispiele

In diesem R-Beispiel steht .arg1 für SUM([Profit]):

SCRIPT_INT("is.finite(.arg1)", SUM([Profit]))

Im nächsten Beispiel wird k-means-Clustering zur Erstellung von drei Clustern verwendet:

SCRIPT_INT('result <- kmeans(data.frame(.arg1,.arg2,.arg3,.arg4), 3);result$cluster;', SUM([Petal length]), SUM([Petal width]),SUM([Sepal length]),SUM([Sepal width]))

Ein Befehl für Python würde dieses Formular verwenden:

SCRIPT_INT("return map(lambda x : int(x * 5), _arg1)", SUM([Profit]))

SCRIPT_REAL


Gibt eine reelle Zahl für den angegebenen Ausdruck zurück. Der Ausdruck wird direkt an eine ausgeführte externe Dienstinstanz übergeben. In

In R-Ausdrücken verweisen Sie mit .argn (mit vorangestelltem Punkt) auf Bezugsparameter (.arg1, .arg2 usw.).

In Python-Ausdrücken verwenden Sie dagegen _argn (mit vorangestelltem Unterstrich).

Beispiele

In diesem R-Beispiel steht .arg1 für SUM([Profit]):

SCRIPT_REAL("is.finite(.arg1)", SUM([Profit]))

Das nächste Beispiel konvertiert Temperaturwerte von Celsius in Fahrenheit.

SCRIPT_REAL('library(udunits2);ud.convert(.arg1, "celsius", "degree_fahrenheit")',AVG([Temperature]))

Ein Befehl für Python würde dieses Formular verwenden:

SCRIPT_REAL("return map(lambda x : x * 0.5, _arg1)", SUM([Profit]))

SCRIPT_STR


Gibt eine Zeichenfolge für den angegebenen Ausdruck zurück. Der Ausdruck wird direkt an eine ausgeführte externe Dienstinstanz übergeben.

In R-Ausdrücken verweisen Sie mit .argn (mit vorangestelltem Punkt) auf Parameter (.arg1, .arg2, usw.).

In Python-Ausdrücken verwenden Sie dagegen _argn (mit vorangestelltem Unterstrich).

Beispiele

In diesem R-Beispiel steht .arg1 für SUM([Profit]):

SCRIPT_STR("is.finite(.arg1)", SUM([Profit]))

Das nächste Beispiel extrahiert die Abkürzung für einen Bundesstaat aus einer komplexeren Zeichenfolge (in der Originalform 13XSL_CA, A13_WA):

SCRIPT_STR('gsub(".*_", "", .arg1)',ATTR([Store ID]))

Ein Befehl für Python würde dieses Formular verwenden:

SCRIPT_STR("return map(lambda x : x[:2], _arg1)", ATTR([Region]))

TOTAL(expression)


Gibt den Gesamtwert für den angegebenen Ausdruck in einer Tabellenberechnungspartition zurück.

Beispiel

Angenommen, Sie starten mit dieser Ansicht:

Sie öffnen den Berechnungs-Editor und erstellen ein neues Feld mit dem Namen Gesamtwert:

Dann ziehen Sie das Feld Gesamtwert auf "Text", um SUMME(Umsatz) zu ersetzen. Ihre Ansicht ändert sich insoweit, dass die Werte basierend auf dem Standardwert für Berechnung per summiert werden:

Dabei stellt sich die Frage: "Was ist der Standardwert für Berechnung per?" Wenn Sie mit der rechten Maustaste (Strg-Mausklick auf einem Mac) im Bereich "Daten" auf Gesamtwert klicken, und die Option Bearbeiten auswählen, stehen nun weitere Informationen zur Verfügung:

Der Standardwert für Berechnung per ist Tabelle (quer). Das Ergebnis ist, dass das Feld Gesamtwert die Werte aus jeder Zeile in Ihrer Tabelle summiert. Daher ist der Wert, den Sie in jeder Zeile sehen können, die Summe der Werte aus der Originalversion der Tabelle.

Die Werte in der Zeile "2011/Q1" in der Originaldatei lauten $8601, $6579, $44262 und $15006. Die Werte in der Tabelle, nachdem SUMME(Umsatz) durch Gesamtwert ersetzt wurde, lauten alle $74,448. Dies ist die Summe der vier Originalwerte.

Beachten Sie das Dreieck neben "Gesamtwert", nachdem Sie das Feld auf "Text" gezogen haben:

Dieses gibt an, dass es sich bei dem Feld um eine Tabellenberechnung handelt. Sie können mit der rechten Maustaste auf das Feld klicken und die Option Tabellenberechnung auswählen, um Ihre Funktion mit einem anderen Wert für Berechnung per zu verknüpfen. Sie könnten beispielsweise Tabelle (abwärts) auswählen. In diesem Fall würde Ihre Tabelle wie folgt aussehen:

WINDOW_AVG(expression, [start, end])


Gibt den Mittelwert des Ausdrucks im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

In der Ansicht unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Ein innerhalb der Datumspartition berechneter Fenster-Mittelwert gibt den durchschnittlichen Umsatz über alle Datumsangaben hinweg zurück.

Beispiel

WINDOW_AVG(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) berechnet den Durchschnitt für SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_CORR(expression1, expression2, [Start, Ende])


Gibt den Pearson-Korrelationskoeffizienten von zwei Ausdrücken innerhalb des Fensters zurück. Das Fenster ist jeweils als Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn der Start und das Ende ausgelassen werden, wird die gesamte Partition verwendet.

Bei der Kennzahl der Pearson-Korrelation handelt es sich um eine lineare Beziehung zwischen zwei Variablen. Der Ergebnisbereich liegt zwischen -1 und +1 einschließlich, wobei 1 eine exakte positive lineare Beziehung bezeichnet, d. h. eine positive Änderung einer Variablen impliziert eine positive Änderung des zugehörigen Wertes der anderen Variablen. 0 bedeutet, dass keine lineare Beziehung zwischen der Varianz besteht, und -1 bedeutet eine exakte negative Beziehung.

Es gibt eine gleichwertige Aggregationsfunktion: CORR. Informationen finden Sie unter Tableau-Funktionen (alphabetisch)(Link wird in neuem Fenster geöffnet).

Beispiel

Die folgende Formel gibt die Pearson-Korrelation von SUM(Gewinn) und SUM(Umsatz) von den fünf vorausgehenden bis zur aktuellen Zeile zurück.

WINDOW_CORR(SUM[Profit]), SUM([Sales]), -5, 0)

WINDOW_COUNT(expression, [start, end])


Gibt die Anzahl für den Ausdruck im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

Beispiel

WINDOW_COUNT(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) berechnet die Anzahl für SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_COVAR(expression1, expression2, [start, end])


Gibt die Beispielkovarianz von zwei Ausdrücken innerhalb des Fensters zurück. Das Fenster ist jeweils als Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn die Start- und Endargumente ausgelassen werden, wird das Fenster zur gesamten Partition.

Die Beispielkovarianz verwendet die Anzahl an n – 1 Datenpunkten, die nicht null sind, zum Normalisieren der Kovarianzberechnung, anstelle von n, das von der Populations-Kovarianz verwendet wird (mit der Funktion "WINDOW_COVARP"). Die Beispielkovarianz ist dann die richtige Wahl, wenn es sich bei den Daten um ein Zufallsbeispiel handelt, das für die Schätzung der Kovarianz für eine größere Population verwendet wird.

Es gibt eine gleichwertige Aggregationsfunktion: COVAR. Informationen finden Sie unter Tableau-Funktionen (alphabetisch)(Link wird in neuem Fenster geöffnet).

Beispiel

Die folgende Formel gibt die Beispielkovarianz von SUM(Gewinn) und SUM(Umsatz) von den beiden vorausgehenden bis zur aktuellen Zeile zurück.

WINDOW_COVAR(SUM([Profit]), SUM([Sales]), -2, 0)

WINDOW_COVARP(expression1, expression2, [start, end])


Gibt die Populationskovarianz von zwei Ausdrücken innerhalb des Fensters zurück. Das Fenster ist jeweils als Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn der Start und das Ende ausgelassen werden, wird die gesamte Partition verwendet.

Bei der Populationskovarianz handelt es sich um die Beispielkovarianz multipliziert mit (n–1)/n, wobei "n" für die Gesamtanzahl an Datenpunkten steht, die nicht null sind. Die Populationskovarianz ist die geeignete Wahl, wenn für alle gewünschten Elemente Daten vorhanden sind, im Gegensatz zu den Fällen, in denen nur eine zufällige Teilmenge an Elementen vorhanden ist. In solchen Fällen ist die Beispielkovarianz (mit der Funktion "WINDOW_COVAR") die geeignete Wahl.

Es gibt eine gleichwertige Aggregationsfunktion: COVARP. Tableau-Funktionen (alphabetisch)(Link wird in neuem Fenster geöffnet).

Beispiel

Die folgende Formel gibt die Populationskovarianz von SUM(Gewinn) und SUM(Umsatz) von den beiden vorausgehenden bis zur aktuellen Zeile zurück.

WINDOW_COVARP(SUM([Profit]), SUM([Sales]), -2, 0)

WINDOW_MEDIAN(expression, [start, end])


Gibt den Median für den Ausdruck im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

Beispiel: In der Ansicht unten ist der Gewinn nach Quartal dargestellt. Ein innerhalb der Datumspartition berechneter Fenster-Median gibt den Medianwert des Gewinns über alle Datumsangaben hinweg zurück.

Beispiel

WINDOW_MEDIAN(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) berechnet den kleinsten Wert für SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_MAX(expression, [start, end])


Gibt das Maximum für den Ausdruck im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

In der Ansicht unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Ein innerhalb der Datumspartition berechneter Fenster-Maximalwert gibt den höchsten Umsatz über alle Datumsangaben hinweg zurück.

Beispiel

WINDOW_MAX(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) berechnet den größten Wert für SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_MIN(expression, [start, end])


Gibt das Minimum für den Ausdruck im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

In der Ansicht unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Ein innerhalb der Datumspartition berechneter Fenster-Minimalwert gibt den geringsten Umsatz über alle Datumsangaben hinweg zurück.

Beispiel

WINDOW_MIN(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) berechnet den kleinsten Wert für SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_PERCENTILE(expression, number, [start, end])


Gibt den Wert zurück, der dem angegebenen Perzentil innerhalb des Fensters entspricht. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

Beispiel

WINDOW_PERCENTILE(SUM([Profit]), 0.75, -2, 0) gibt das 75. Perzentil für SUM(Profit) von den beiden vorangegangenen Zeilen bis zur aktuellen Zeile zurück.

WINDOW_STDEV(expression, [start, end])


Gibt die Beispielstandardabweichung für den Ausdruck im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

Beispiel

WINDOW_STDEV(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) berechnet die Standardabweichung für SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_STDEVP(expression, [start, end])


Gibt die unausgewogene Standardabweichung für den Ausdruck im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

Beispiel

WINDOW_STDEVP(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) berechnet die Standardabweichung für SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_SUM(expression, [start, end])


Gibt die Summe des Ausdrucks innerhalb des Fensters zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

In der Ansicht unten ist der Umsatz nach Quartal dargestellt. Eine innerhalb der Datumspartition berechnete Fenster-Summe gibt die Summe der Umsätze über alle Quartale hinweg zurück.

Beispiel

WINDOW_SUM(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) berechnet die Summe für SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_VAR(expression, [start, end])


Gibt die Beispielvarianz für den Ausdruck im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

Beispiel

WINDOW_VAR((SUM([Profit])), FIRST()+1, 0) errechnet die Varianz von SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

WINDOW_VARP(expression, [start, end])


Gibt die unausgewogene Varianz für den Ausdruck im Fenster zurück. Das Fenster ist jeweils mittels Versatz von der aktuellen Zeile definiert. Verwenden Sie FIRST()+n und LAST()-n für den Versatz von der ersten oder letzten Zeile in der Partition. Wenn kein Start- und Endpunkt angegeben wird, wird die gesamte Partition verwendet.

Beispiel

WINDOW_VARP(SUM([Profit]), FIRST()+1, 0) errechnet die Varianz von SUM(Profit) von der zweiten Zeile bis zur aktuellen Zeile.

Pass-Through-Funktionen (RAWSQL)

Diese RAWSQL-Pass-Through-Funktionen können verwendet werden, um SQL-Ausdrücke direkt in die Datenbank weiterzuleiten, ohne diese durch Tableau interpretieren zu lassen. Wenn Sie über benutzerdefinierte Datenbankfunktionen verfügen, die Tableau nicht bekannt sind, können Sie diese benutzerdefinierten Funktionen über die Pass-Through-Funktionen aufrufen.

Normalerweise kann Ihre Datenbank die Feldnamen, die in Tableau angezeigt werden, nicht verarbeiten. Da Tableau die SQL-Ausdrücke nicht interpretiert, die Sie über die Pass-Through-Funktionen einschließen, kann eine Verwendung der Feldnamen von Tableau in Ihrem Ausdruck Fehler hervorrufen. Sie können eine Ersatzsyntax verwenden, um den korrekten Feldnamen oder Ausdruck für eine Tableau-Berechnung in die SQL Pass-Through-Funktion einzufügen. Beispiel: Sie verfügen über eine Funktion, die den Median für einen Satz an Werten berechnet. In diesem Fall können Sie die Funktion in der Tableau-Spalte [Sales] wie folgt aufrufen:

RAWSQLAGG_REAL(“MEDIAN(%1)”, [Sales])

Da Tableau den Ausdruck nicht interpretiert, müssen Sie die Aggregation definieren. Sie können die nachfolgend beschriebenen RAWSQLAGG-Funktionen für aggregierte Ausdrücke verwenden.

RAWSQL-Pass-Through-Funktionen funktionieren möglicherweise nicht mit Extrakten oder veröffentlichten Datenquellen, wenn sie Beziehungen enthalten.

RAWSQL-Funktionen

In Tableau sind die nachfolgenden RAWSQL-Funktionen verfügbar.

RAWSQL_BOOL(“sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt für einen angegebenen SQL-Ausdruck ein boolesches Ergebnis zurück. Der SQL-Ausdruck wird direkt an die zugrunde liegende Datenbank übergeben. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte.

Beispiel

Im Beispiel steht %1 für [Sales] und %2 für [Profit].

RAWSQL_BOOL(“IIF( %1 > %2, True, False)”, [Sales], [Profit])

RAWSQL_DATE("sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt für einen angegebenen SQL-Ausdruck ein Datumsergebnis zurück. Der SQL-Ausdruck wird direkt an die zugrunde liegende Datenbank übergeben. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte.

Beispiel

In diesem Beispiel steht %1 für [Order Date].

RAWSQL_DATE(“%1”, [Order Date])

RAWSQL_DATETIME("sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt für einen angegebenen SQL-Ausdruck Datum und Uhrzeit zurück. Der SQL-Ausdruck wird direkt an die zugrunde liegende Datenbank übergeben. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Delivery Date].

Beispiel

RAWSQL_DATETIME(“MIN(%1)”, [Delivery Date])

RAWSQL_INT("sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt für einen angegebenen SQL-Ausdruck eine Ganzzahl zurück. Der SQL-Ausdruck wird direkt an die zugrunde liegende Datenbank übergeben. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Sales].

Beispiel

RAWSQL_INT(“500 + %1”, [Sales])

RAWSQL_REAL("sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt ein numerisches Ergebnis für einen angegebenen SQL-Ausdruck zurück, der direkt an die zugrunde liegende Datenquelle übergeben wird. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Sales].

Beispiel

RAWSQL_REAL(“-123.98 * %1”, [Sales])

RAWSQL_SPATIAL


Gibt ein räumliches Feld für einen angegebenen SQL-Ausdruck zurück, das direkt an die zugrunde liegende Datenquelle übergeben wird. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte.

Beispiel

In diesem Beispiel steht %1 für [Geometry].

RAWSQL_SPATIAL("%1", [Geometry])

RAWSQL_STR("sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt eine Zeichenfolge für einen angegebenen SQL-Ausdruck zurück, der direkt an die zugrunde liegende Datenquelle übergeben wird. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Customer Name].

Beispiel

RAWSQL_STR(“%1”, [Customer Name])

RAWSQLAGG_BOOL("sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt für einen angegebenen aggregierten SQL-Ausdruck ein boolesches Ergebnis zurück. Der SQL-Ausdruck wird direkt an die zugrunde liegende Datenbank übergeben. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte.

Beispiel

Im Beispiel steht %1 für [Sales] und %2 für [Profit].

RAWSQLAGG_BOOL("SUM( %1) >SUM( %2)”, [Sales], [Profit])

RAWSQLAGG_DATE("sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt für einen angegebenen aggregierten SQL-Ausdruck ein Datumsergebnis zurück. Der SQL-Ausdruck wird direkt an die zugrunde liegende Datenbank übergeben. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Order Date].

Beispiel

RAWSQLAGG_DATE(“MAX(%1)”, [Order Date])

RAWSQLAGG_DATETIME("sql_expr”, [arg1], …[argN])


Gibt für einen angegebenen aggregierten SQL-Ausdruck ein Datums- und Uhrzeitergebnis zurück. Der SQL-Ausdruck wird direkt an die zugrunde liegende Datenbank übergeben. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Delivery Date].

Beispiel

RAWSQLAGG_DATETIME(“MIN(%1)”, [Delivery Date])

RAWSQLAGG_INT(“sql_expr”, [arg1,] …[argN])


Gibt für einen angegebenen aggregierten SQL-Ausdruck eine Ganzzahl zurück. Der SQL-Ausdruck wird direkt an die zugrunde liegende Datenbank übergeben. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Sales].

Beispiel

RAWSQLAGG_INT(“500 + SUM(%1)”, [Sales])

RAWSQLAGG_REAL(“sql_expr”, [arg1,] …[argN])


Gibt ein numerisches Ergebnis für einen angegebenen aggregierten SQL-Ausdruck zurück, der direkt an die zugrunde liegende Datenquelle übergeben wird. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Sales].

Beispiel

RAWSQLAGG_REAL(“SUM( %1)”, [Sales])

RAWSQLAGG_STR(“sql_expr”, [arg1,] …[argN])


Gibt eine Zeichenfolge für einen angegebenen aggregierten SQL-Ausdruck zurück, der direkt an die zugrunde liegende Datenquelle übergeben wird. Verwenden Sie %n im SQL-Ausdruck als Ersatz-Syntax für Datenbankwerte. In diesem Beispiel steht %1 für [Discount] (Rabatt).

Beispiel

RAWSQLAGG_STR(“AVG(%1)”, [Discount])

Räumliche Funktionen

Mit den räumlichen Funktionen können Sie erweiterte räumliche Analysen durchführen und räumliche Dateien mit Daten in anderen Formaten wie Textdateien oder Tabellenkalkulationen kombinieren.

Funktion

Syntax

Beschreibung

AREAAREA(Räumliches Polygon, "Einheiten")

Gibt die Gesamtfläche eines räumlichen Polygons zurück.

Unterstützte Einheiten: Meter ("Meter", "m"), Kilometer ("Kilometer", "km"), Meilen ("Meilen" oder "mi"), Fuß ("Fuß", "ft").

BUFFERBUFFER(Spatial Point, distance, "units")

Gibt eine Polygon-Form mit einem Radius zurück, der durch die in der Berechnung definierten Entfernungs- und Einheitswerte bestimmt wird.

Hinweis: Die Pufferberechnung funktioniert nur mit einem räumlichen Punktobjekt.

BUFFER unterstützt dieselben Einheitennamen wie die Funktion DISTANCE.

DISTANCE

DISTANCE(<Spatial Point1>,<Spatial Point2>,"<units>")

Gibt die Abstandsmessung zwischen zwei Punkten in einer bestimmten Einheit zurück. Unterstützte Einheiten: Meter ("Meter", "m"), Kilometer ("Kilometer", "km"), Meilen ("Meilen" oder "mi"), Fuß ("Fuß", "ft").

Diese Funktion kann nur mit einer Direktverbindung erstellt werden und funktioniert weiterhin, wenn eine Datenquelle in einen Extrakt umgewandelt wird.

Beispiel:

DISTANCE([Origin MakePoint],[Destination MakePoint], "km")

INTERSECTSINTERSECTS (<Geometrie1>,<Geometrie2>)

Gibt einen booleschen Wert (Wahr/Falsch) zurück, der angibt, ob sich zwei Geometrien räumlich überlappen.

Unterstützte Kombinationen: Punkt/Polygon, Linie/Polygon und Polygon/Polygon.

MAKELINEMAKELINE(<Spatial Point1>,<Spatial Point2>)

Erzeugt eine Linienmarkierung zwischen zwei Punkten; nützlich für die Erstellung von Herkunft-Ziel-Karten.

Beispiele:

MAKELINE(OriginPoint, DestinationPoint)

MAKELINE(MAKEPOINT(OriginLat],[OriginLong]),MAKEPOINT([DestinationLat],[DestinationLong])

MAKEPOINTMAKEPOINT(<latitude>, <longitude>)

Konvertiert Daten aus Breiten- und Längengradspalten in Raumobjekte.

Mit MAKEPOINT können Sie eine Datenquelle räumlich aktivieren, sodass sie über eine räumliche Verknüpfung mit einer räumlichen Datei verknüpft werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter Verknüpfen räumlicher Dateien in Tableau.

Um MAKEPOINT verwenden zu können, müssen Ihre Daten Breiten- und Längengradkoordinaten enthalten.

Beispiel:

MAKEPOINT([AirportLatitude],[AirportLongitude])

MAKEPOINT(X,Y, SRID)

MAKEPOINT(<coordinatesX>, <coordinatesY>, <SRID>

Konvertiert Daten von projizierten geografischen Koordinaten in räumliche Objekte. SRID ist ein räumlicher Referenzkennzeichner, der Codes aus dem ESPG-Referenzsystem verwendet, um Koordinatensysteme zu bestimmen. Wenn SRID nicht angegeben ist, wird WGS84 angenommen und die Parameter werden als Breiten-/Längengrade in Grad behandelt.

Diese Funktion kann nur mit einer Direktverbindung erstellt werden und funktioniert weiterhin, wenn eine Datenquelle in einen Extrakt umgewandelt wird.

Beispiel:

MAKEPOINT([Xcoord],[Ycoord],3493)

Zusätzliche Funktionen

Reguläre Ausdrücke

REGEXP_REPLACE(Zeichenfolge, Muster, Ersetzung)

Gibt eine Kopie einer angegebenen Zeichenfolge zurück, wobei das reguläre Ausdrucksmuster durch die Ersetzungszeichenfolge ersetzt wird. Diese Funktion ist für Textdatei-, Hadoop Hive-, Google BigQuery-, PostgreSQL-, Tableau Data Extract-, Microsoft Excel-, Salesforce-, Vertica-, Pivotal Greenplum-, Teradata (ab Version 14.1), Snowflake- und Oracle-Datenquellen verfügbar.

Für Tableau-Datenextrakte müssen das Muster und der Ersatz Konstanten sein.

Informationen über die Syntax regulärer Ausdrücke finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datenquelle. Bei Tableau-Extrakten stimmt die Syntax regulärer Ausdrücke mit den Standards von ICU (International Components for Unicode) überein. Hierbei handelt es sich um ein Open-Source-Projekt der ausgereiften C/C++- und Java-Bibliotheken für die Unicode-Unterstützung, die Softwareinternationalisierung und -globalisierung. Informationen finden Sie auf der Seite Reguläre Ausdrücke(Link wird in neuem Fenster geöffnet) im ICU-Onlinebenutzerhandbuch.

Beispiel

REGEXP_REPLACE('abc 123', '\s', '-') = 'abc-123'

REGEXP_MATCH(Zeichenfolge, Muster)

Gibt "true" zurück, wenn eine Unterzeichenfolge der angegebenen Zeichenfolge mit dem regulären Ausdrucksmuster übereinstimmt. Diese Funktion ist für Textdatei-, Google BigQuery-, PostgreSQL-, Tableau Data Extract-, Microsoft Excel-, Salesforce-, Vertica-, Pivotal Greenplum-, Teradata- (ab Version 14.1), Impala 2.3.0- (über Cloudera Hadoop-Datenquellen), Snowflake- und Oracle-Datenquellen verfügbar.

Für Tableau-Datumsextrakte muss das Muster eine Konstante sein.

Informationen über die Syntax regulärer Ausdrücke finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datenquelle. Bei Tableau-Extrakten stimmt die Syntax regulärer Ausdrücke mit den Standards von ICU (International Components for Unicode) überein. Hierbei handelt es sich um ein Open-Source-Projekt der ausgereiften C/C++- und Java-Bibliotheken für die Unicode-Unterstützung, die Softwareinternationalisierung und -globalisierung. Informationen finden Sie auf der Seite Reguläre Ausdrücke(Link wird in neuem Fenster geöffnet) im ICU-Onlinebenutzerhandbuch.

Beispiel

REGEXP_MATCH('-([1234].[The.Market])-','\[\s*(\w*\.)(\w*\s*\])')=true

REGEXP_EXTRACT(Zeichenfolge, Muster)


Gibt die Teilmenge der Zeichenfolge zurück, die mit dem regulären Ausdrucksmuster übereinstimmt. Diese Funktion ist für Textdatei-, Hadoop Hive-, Google BigQuery-, PostgreSQL-, Tableau Data Extract-, Microsoft Excel-, Salesforce-, Vertica-, Pivotal Greenplum-, Teradata (ab Version 14.1), Snowflake- und Oracle-Datenquellen verfügbar.

Für Tableau-Datumsextrakte muss das Muster eine Konstante sein.

Informationen über die Syntax regulärer Ausdrücke finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datenquelle. Bei Tableau-Extrakten stimmt die Syntax regulärer Ausdrücke mit den Standards von ICU (International Components for Unicode) überein. Hierbei handelt es sich um ein Open-Source-Projekt der ausgereiften C/C++- und Java-Bibliotheken für die Unicode-Unterstützung, die Softwareinternationalisierung und -globalisierung. Informationen finden Sie auf der Seite Reguläre Ausdrücke(Link wird in neuem Fenster geöffnet) im ICU-Onlinebenutzerhandbuch.

Beispiel

REGEXP_EXTRACT('abc 123', '[a-z]+\s+(\d+)') = '123'

REGEXP_EXTRACT_NTH(Zeichenfolge, Muster, Index)

Gibt die Teilmenge der Zeichenfolge zurück, die mit dem regulären Ausdrucksmuster übereinstimmt. Die Unterzeichenfolge wird der n-ten Erfassungsgruppe zugeordnet, wobei n dem angegebenen Index entspricht. Wenn der Index "0" lautet, wird die gesamte Zeichenfolge zurückgegeben. Diese Funktion ist für Textdatei-, PostgreSQL-, Tableau Data Extract-, Microsoft Excel-, Salesforce-, Vertica-, Pivotal Greenplum-, Teradata- (ab Version 14.1) und Oracle-Datenquellen verfügbar.

Für Tableau-Datumsextrakte muss das Muster eine Konstante sein.

Informationen über die Syntax regulärer Ausdrücke finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datenquelle. Bei Tableau-Extrakten stimmt die Syntax regulärer Ausdrücke mit den Standards von ICU (International Components for Unicode) überein. Hierbei handelt es sich um ein Open-Source-Projekt der ausgereiften C/C++- und Java-Bibliotheken für die Unicode-Unterstützung, die Softwareinternationalisierung und -globalisierung. Informationen finden Sie auf der Seite Reguläre Ausdrücke(Link wird in neuem Fenster geöffnet) im ICU-Onlinebenutzerhandbuch.

Beispiel

REGEXP_EXTRACT_NTH('abc 123', '([a-z]+)\s+(\d+)', 2) = '123'

Hadoop Hive-spezifische Funktionen

Hinweis: Nur die Funktionen PARSE_URL und PARSE_URL_QUERY stehen für Cloudera Impala-Datenquellen zur Verfügung.

GET_JSON_OBJECT(JSON-Zeichenfolge, JSON-Pfad)

Gibt das JSON-Objekt innerhalb der JSON-Zeichenfolge basierend auf dem JSON-Pfad zurück.

PARSE_URL(Zeichenfolge, url_part)

Gibt eine Komponente der angegebenen URL zurück, wobei die Komponente durch url_part definiert ist. Gültige url_part-Werte beinhalten Folgendes: 'HOST', 'PATH', 'QUERY', 'REF', 'PROTOCOL', 'AUTHORITY', 'FILE' und 'USERINFO'.

Beispiel

PARSE_URL('http://www.tableau.com', 'HOST') = 'www.tableau.com'

PARSE_URL_QUERY(Zeichenfolge, Schlüssel)

Gibt den Wert des angegebenen Abfrageparameters in der angegebenen URL-Zeichenfolge zurück. Der Abfrageparameter ist durch den Schlüssel definiert.

Beispiel

PARSE_URL_QUERY('http://www.tableau.com?page=1&cat=4', 'page') = '1'

XPATH_BOOLEAN(XML-Zeichenfolge, Zeichenfolge für XPath-Ausdruck)

Gibt "true" zurück, wenn der XPath-Ausdruck mit einem Knoten übereinstimmt oder als "true" evaluiert wird.

Beispiel

XPATH_BOOLEAN('<values> <value id="0">1</value><value id="1">5</value>', 'values/value[@id="1"] = 5") = true

XPATH_DOUBLE(XML-Zeichenfolge, Zeichenfolge für XPath-Ausdruck)

Gibt den Gleitkommawert des XPath-Ausdrucks zurück.

Beispiel

XPATH_DOUBLE('<values><value>1.0</value><value>5.5</value> </values>', 'sum(value/*)') = 6.5

XPATH_FLOAT(XML-Zeichenfolge, Zeichenfolge für XPath-Ausdruck)

Gibt den Gleitkommawert des XPath-Ausdrucks zurück.

Beispiel

XPATH_FLOAT('<values><value>1.0</value><value>5.5</value> </values>','sum(value/*)') = 6.5

XATH_INT(XML-Zeichenfolge, Zeichenfolge für XPath-Ausdruck)

Gibt den numerischen Wert des XPath-Ausdrucks oder null zurück, wenn der XPath-Ausdruck nicht als Zahl evaluiert werden kann.

Beispiel

XPATH_INT('<values><value>1</value><value>5</value> </values>','sum(value/*)') = 6

XPATH_LONG(XML-Zeichenfolge, Zeichenfolge für XPath-Ausdruck)

Gibt den numerischen Wert des XPath-Ausdrucks oder null zurück, wenn der XPath-Ausdruck nicht als Zahl evaluiert werden kann.

Beispiel

XPATH_LONG('<values><value>1</value><value>5</value> </values>','sum(value/*)') = 6

XPATH_SHORT(XML-Zeichenfolge, Zeichenfolge für XPath-Ausdruck)

Gibt den numerischen Wert des XPath-Ausdrucks oder null zurück, wenn der XPath-Ausdruck nicht als Zahl evaluiert werden kann.

Beispiel

XPATH_SHORT('<values><value>1</value><value>5</value> </values>','sum(value/*)') = 6

XPATH_STRING(XML-Zeichenfolge, Zeichenfolge für XPath-Ausdruck)

Gibt den Text des ersten übereinstimmenden Knotens zurück.

Beispiel

XPATH_STRING('<sites ><url domain="org">http://www.w3.org</url> <url domain="com">http://www.tableau.com</url></sites>', 'sites/url[@domain="com"]') = 'http://www.tableau.com'

Google BigQuery-spezifische Funktionen

DOMAIN(Zeichenfolgen_URL)

Gibt im Fall einer URL-Zeichenfolge die Domäne als Zeichenfolge zurück.

Beispiel

DOMAIN('http://www.google.com:80/index.html') = 'google.com'

GROUP_CONCAT(Ausdruck)

Verkettet Werte aus den einzelnen Datensätzen zu einer einzelnen, durch Komma getrennten Zeichenfolge. Diese Funktion entspricht etwa der Funktion SUM() für Zeichenfolgen.

Beispiel

GROUP_CONCAT(Region) = "Central,East,West"

HOST(Zeichenfolgen_URL)

Gibt im Fall einer URL-Zeichenfolge den Hostnamen als Zeichenfolge zurück.

Beispiel

HOST('http://www.google.com:80/index.html') = 'www.google.com:80'

LOG2(Zahl)

Gibt den Logarithmus zur Basis 2 einer Zahl zurück.

Beispiel

LOG2(16) = '4.00'

LTRIM_THIS(Zeichnenfolge, Zeichenfolge)

Gibt die erste Zeichenfolge zurück und entfernt dabei alle vorangestellten Vorkommen der zweiten Zeichenfolge.

Beispiel

LTRIM_THIS('[-Sales-]','[-') = 'Sales-]'

RTRIM_THIS(Zeichenfolge, Zeichenfolge)

Gibt die erste Zeichenfolge zurück und entfernt dabei alle nachgestellten Vorkommen der zweiten Zeichenfolge.

Beispiel

RTRIM_THIS('[-Market-]','-]') = '[-Market'

TIMESTAMP_TO_USEC(Ausdruck)

Konvertiert innerhalb von Mikrosekunden einen TIMESTAMP-Datentyp in einen UNIX-Zeitstempel.

Beispiel

TIMESTAMP_TO_USEC(#2012-10-01 01:02:03#)=1349053323000000

USEC_TO_TIMESTAMP(Ausdruck)

Konvertiert einen UNIX-Zeitstempel innerhalb von Mikrosekunden in einen TIMESTAMP-Datentyp.

Beispiel

USEC_TO_TIMESTAMP(1349053323000000) = #2012-10-01 01:02:03#

TLD(Zeichenfolgen_URL)

Gibt im Fall einer URL-Zeichenfolge die Domäne der obersten Ebene sowie eine beliebige Länder-/Regionsdomäne in der URL zurück.

Beispiel

TLD('http://www.google.com:80/index.html') = '.com'

TLD('http://www.google.co.uk:80/index.html') = '.co.uk'



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Lesen Sie die Themen über Funktionen(Link wird in neuem Fenster geöffnet).

Siehe auch

Tableau-Funktionen (alphabetisch)(Link wird in neuem Fenster geöffnet)

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