Skalieren von Tableau Server in AWS

Das ist archivierter Inhalt

Bereitstellungen in öffentlichen Clouds werden weiterhin unterstützt, der Inhalt für Bereitstellungen in öffentlichen Clouds von Drittanbietern wird jedoch nicht mehr aktualisiert.

Den neuesten Inhalt zur Tableau Server-Bereitstellung finden Sie im Bereitstellungshandbuch zu Tableau Server Enterprise(Link wird in neuem Fenster geöffnet) und im Abschnitt Bereitstellen(Link wird in neuem Fenster geöffnet) der Tableau Server-Hilfe.

Für Kunden, die über Zugriff verfügen, empfehlen wir Tableau Cloud. Weitere Informationen dazu finden Sie hier:

Einführung

Tableau Server ist so konzipiert, dass die Anwendung bei steigender CPU-Anzahl und vergrößertem Speicher hochskaliert und beim Hinzufügen von Servern herunterskaliert werden kann. Diese Architektur ermöglicht Ihnen die Maximierung der Nutzung von Computerressourcen und gleichzeitig massive Skalierungen.

Um die Erstellung in Redundanz vorzunehmen, müssen Sie zusätzliche Server hinzufügen, die Kopien des Repositorys, des Dateispeichers und anderer Prozesse hosten. In diesem Szenario sollten Sie den ersten Server in seinem eigenen Knoten isolieren. Zudem sollten darauf möglichst wenige Serverprozesse ausgeführt werden.

Hinweise: Obwohl Sie eine Lizenz für 8 Cores auf zwei Computer mit 4 Cores aufteilen können, wird empfohlen, Skalierungen nur in Schritten von 8 Cores vorzunehmen.

Lastenausgleich

In AWS wird per ELB (Elastic Load Balancing) der eingehende Datenverkehr der Anwendung automatisch auf mehrere Amazon EC2-Instanzen in der Cloud verteilt. Er ermöglicht Ihnen größere Fehlertoleranzstufen in Ihren Anwendungen und stellt den erforderlichen Umfang der Lastenausgleichskapazität bereit, der zum Verteilen des Anwendungsdatenverkehrs benötigt wird.

Mithilfe von ELB können Sie Anforderungen auf mehrere Gateways in einem Tableau Server-Cluster verteilen. In der Abbildung unten haben alle drei Knoten Gateways, die verwendet werden, um Anforderungen an die verfügbaren Serverprozesse weiterzuleiten. Im Gegensatz zum Repository-Prozess existieren keine passiven oder Standby-Gateway-Prozesse. Stattdessen sind alle Gateways aktiv. Wenn Sie einem Tableau Server-Cluster ein Lastenausgleichsmodul hinzufügen, verwenden Tableau Server-Benutzer die URL des Lastenausgleichsmoduls, nicht die des ersten Tableau Servers.

Hochverfügbarkeit

Nachdem Sie nun Redundanz für Dateispeicher, Repository und Gateway durch Hinzufügen zusätzlicher Knoten bereitgestellt haben, können Sie zusätzlich Redundanz für den ersten Tableau Server integrieren. Dazu können Sie eine Sicherung des ersten Tableau Servers erstellen. Der erste Sicherungsserver muss zwar während der Installation lizenziert werden, zählt aber nicht als eine der drei Umgebungen, die im Rahmen der Endbenutzervereinbarung (EULA) für Tableau zulässig sind.

Zur Konfiguration für Hochverfügbarkeit müssen Sie einen Failover-Cluster ausführen. In einer Hochverfügbarkeitskonfiguration werden auf dem Tableau Server-Ausgangsknoten vermutlich nur wenige oder gar keine Tableau Server-Prozesse ausgeführt. Für weitere Informationen, siehe Hochverfügbarkeit in der Tableau Server-Hilfe.